Das Auto
Untersuchungsergebnisse: Zuverlässigkeitsunterschiede zwischen Elektroautos und Verbrennern
2025-04-10

Eine aktuelle Studie des ADAC offenbart bemerkenswerte Unterschiede in der Zuverlässigkeit zwischen Elektrofahrzeugen und Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Besonders herausstechend ist die geringe Pannenhäufigkeit bei Elektroautos im Vergleich zu konventionellen Fahrzeugen. Doch es gibt auch schwarze Schafe wie den Toyota C-HR, welcher einen schlechten Stand in der Statistik einnimmt.

Elektroautos überzeugen durch bessere Zuverlässigkeit

In jüngster Zeit hat sich erwiesen, dass Elektrofahrzeuge deutlich weniger Probleme aufweisen als ihre Verbrennungskollegen. Die Analyse zeigt eine klare Tendenz: Je jünger die Technologie, desto geringer die Instandhaltungsanforderungen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache. Bei Fahrzeugen im Alter von zwei bis vier Jahren treten bei konventionellen Antrieben wesentlich häufigere Störungen auf. Diese liegen fast dreimal so hoch wie bei Elektroautos. Die Entwicklungslinie zeigt somit einen signifikanten Fortschritt bei der neuen Mobilitätstechnologie. Dies wird auch durch die steigende Zahl an Fahrzeugen bestätigt, deren Bestand trotz eines moderaten Anstiegs in Pannenfällen weiterhin positiv bleibt. Es gibt sogar Modelle, die eine beeindruckende Zuverlässigkeit von weniger als einer Pannenrate pro 1000 Fahrzeuge aufweisen.

Herausforderungen bei der Einführung neuer Technologien

Auch wenn Elektroautos generell besser abschneiden, gibt es spezifische Problemfelder, die Beachtung verdienen. Besonders auffällig sind dabei bestimmte Modelle und Komponenten.

Trotz der allgemeinen Zuverlässigkeit bei Elektroautos gibt es Ausnahmen. Ein Beispiel dafür ist der Hyundai Ioniq 5, der aufgrund eines Defekts in der Ladesteuerungseinheit (ICCU) Rückrufaktionen notwendig machte. Auch die Starterbatterie stellt ein weit verbreitetes Problem dar, das sowohl Elektro- als auch Verbrennerfahrzeuge betrifft. Dennoch bleibt die Bilanz insgesamt positiv für Elektroautos. Interessant ist auch der Fall des Toyota C-HR, der mit einer erheblichen Pannenrate von 63,1 Fällen pro 1000 Fahrzeuge einen negativen Rekord aufstellt. Diese Unterschiede zeigen die Notwendigkeit fortlaufender technischer Verbesserungen und Qualitätskontrollen bei der Serienproduktion.

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