Das Auto
Verheerender Autobahnunfall bei Werl: Mehrere Fahrzeuge betroffen
2025-03-19

In der Region Werl ereignete sich ein schwerwiegender Verkehrsunfall auf der A445. Die Kollision zwischen mehreren Fahrzeugen führte zu schweren Schäden und einem Brand eines Pkw. Glücklicherweise konnten die Notkräfte alle Beteiligten rechtzeitig retten, ohne dass es zu Todesfällen kam. Der Unfall forderte zwei Verletzte, während andere Insassen unverletzt blieben. Der Vorfall verursachte zudem erhebliche Staus auf der Autobahn und den umliegenden Straßen.

Zerstörung und Chaos nach Kollision auf der A445

Inmitten eines goldenen Nachmittags in Werl entwickelte sich eine dramatische Situation auf der A445 zwischen den Anschlussstellen Werl-Zentrum und Werl-Nord. Gegen 15:50 Uhr kollidierten mehrere Fahrzeuge untereinander, wobei ein VW Golf im Frontbereich stark beschädigt wurde und prompt Feuer fing. In seiner Nähe befand sich ein Renault-Kleinwagen eines Pflegedienstes mit schwerem Heckschaden sowie zwei weitere Fahrzeuge, darunter ein Transporter.

Die Rettungsaktion wurde durch die Feuerwehr geleitet, die den brennenden Wagen löschen konnte. Zwei Personen wurden ins Krankenhaus gebracht; einerseits der Fahrer des VW Golfs und andererseits die Fahrerin des Renaults. Obwohl die Schwere der Verletzungen noch nicht vollständig geklärt war, bestand keine Lebensgefahr.

Laut vorläufigen Ermittlungen übersehen der Golf-Fahrer das Ende eines Staus und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in den Renault hinein. Diese Kollision löste eine Kettenreaktion aus, die auch einen Transporter und einen Ford erfasste. Ein ehrenamtliches Mitglied der DLRG, das zufällig am Ort des Geschehens war, half dabei, die Situation bis zum Eintreffen der Notkräfte zu stabilisieren.

Der Vorfall hatte erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr. Die A445 wurde von Arnsberg kommend Richtung Werl vollständig gesperrt, was zu einem „Verkehrschaos“ auf den Umgehungsstraßen führte. Die Sperrung sollte für einige Zeit andauern, wie der Feuerwehr-Chef Karsten Korte bestätigte.

Ein solcher Unfall zeigt uns eindringlich die Bedeutung von Aufmerksamkeit und Vorsicht beim Fahren, insbesondere in Stauzonen. Die schnelle Reaktion der Ehrenamtlichen und der professionellen Rettungskräfte verdeutlicht die Notwendigkeit guter Vorbereitung und Koordination bei Katastrophenmanagement. Solche Ereignisse mahnen uns, unsere Fahrgewohnheiten stets kritisch zu hinterfragen und potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen.

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