In der italienischen Stadt Bozen kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Mann versuchte, mit gefälschten Rezepten Medikamente zu erwerben. Die Polizei wurde durch den Verdacht eines Apothekers alarmiert und führte Ermittlungen durch. Bei diesen stellte man fest, dass die Rezepte gefälscht waren. Eine Durchsuchung ergab weitere zwölf Rezepte, insgesamt 14 Stück. Der Verdächtige wurde wegen Urkundenfälschung angezeigt.
In einer Apotheke des Zentrums von Bozen bemerkte ein scharfsinniger Apotheker an einem Donnerstag Nachmittag im Februar etwas Ungewöhnliches bei den ihm vorgelegten Rezepten. Diese schienen verdächtig und weckten seinen Argwohn. Er informierte daraufhin unverzüglich die Carabinieri, die sich des Falls annahmen. Die Untersuchung zeigte, dass sowohl die Unterschriften als auch die Stempel auf den Rezepten nicht authentisch waren. Bei einer anschließenden Hausdurchsuchung fanden die Beamten zwölf weitere Rezepte, die mutmaßlich für Psychopharmaka verwendet werden sollten. Insgesamt wurden 14 gefälschte Dokumente gesichert. Der Verdächtige wurde nun offiziell wegen Hehlerei und Urkundenfälschung angezeigt.
Von diesem Vorfall lässt sich ableiten, wie wichtig die Wachsamkeit und der professionelle Instinkt von Fachkräften sind. Der Apotheker hat möglicherweise eine gefährliche Situation verhindert und gezeigt, dass präventive Maßnahmen und Aufmerksamkeit den Missbrauch von Medikamenten wirksam bekämpfen können. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, stets wachsam zu bleiben und potenzielle Gefahren zu melden.