Rezepte
Delikates Bärlauch-Zupfbrot: Eine kulinarische Entdeckungsreise
2025-04-11

Eine köstliche Variation des klassischen Zupfbrot ist das nachfolgend beschriebene Rezept mit frischem Bärlauch und würzigem Parmesan. Diese Kreation vereint die sanfte Note der Herbstaufstriche mit der intensiven Aromenwelt eines Hefeteiges. Die Zubereitung erfordert einige Schritte, doch die dafür aufgewendete Zeit wird durch das genussvolle Ergebnis mehr als belohnt. Neben dem Hauptrezept werden auch alternative Ansätze wie ein veganes Konzept oder eine Variante ohne Hefe vorgestellt. Zusätzlich gibt es wertvolle Tipps für die Vorbereitung und verschiedene Möglichkeiten zur individuellen Anpassung.

Zu Beginn dieses kulinären Unternehmens steht die Herstellung des Hefeteigs. Dazu wird Milch lauwarm erwärmt und zusammen mit fein zerbröselter Hefe sowie Zucker vermischt. Nachdem Mehl und Salz in einer separaten Schüssel kombiniert wurden, fügen wir Öl und die bereits erwähnte Hefemischung hinzu. Mit einem Knethaken entsteht daraus ein glatter Teig, welcher für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen muss. Währenddessen bereiten wir die passende Füllung vor.

Die Bärlauchbutter stellt den essentiellen Bestandteil dieser Köstlichkeit dar. Dazu wird Butter cremig geschlagen und anschließend mit gehacktem Bärlauch sowie Gewürzen versetzt. Fein geriebener Parmesan und eine Prise Bio-Zitronenschale runden die Mischung ab. Für die Formgebung wird der Teig zu einem Rechteck ausgerollt und gleichmäßig mit der Bärlauchbutter bestreicht. Danach schneidet man den Teig in Streifen, die übereinander gelegt und in Stücke geteilt werden.

Nun folgt die Backphase. Die Portionsstücke werden in einer gebutterten Kastenform positioniert und weitere 30 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Ofen erreichen sie bei etwa 180 Grad ihre optimale Garstufe innerhalb von 35 Minuten. Am besten serviert man das Bärlauch-Zupfbrot lauwarm.

Für besondere Anlässe oder saisonale Angebote können Sie das Rezept variieren. So ist es möglich, stattdessen Kräuterbutter oder gar veganen Teig zu verwenden. Auch der Verzicht auf Hefe oder die Einlagerung über Nacht im Kühlschrank bieten interessante Optionen. Dieses vielseitige Brot lässt sich somit je nach Bedarf anpassen und bleibt dabei stets eine leckere Wahl.

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