In diesem Jahr feiert eines der bekanntesten deutschen Fastfoods seinen 75. Geburtstag. Die Currywurst, ein Symbol der deutschen Nachkriegsküche, hat sich seit ihrer Entstehung im Jahr 1949 zu einem unverzichtbaren Teil der Imbisskultur entwickelt. Diese würzige Bratwurst mit einer speziellen Soße hat nicht nur die Herzen vieler Generationen erobert, sondern auch eine Ikone in Berlin geschaffen – „Curry 36“. Zum Jubiläum wird nun das Geheimnis der berühmten Soße enthüllt.
Die Geschichte der Currywurst beginnt in den frühen Nachkriegsjahren in Berlin-Charlottenburg. Eine einfache Experimentierlust führte dazu, dass Herta Heuwer einen neuen Geschmack kreieren konnte, der die deutsche Küche revolutionierte. Ihre Kreation aus Tomatenmark, Currypulver und Paprika veredelte die gewöhnliche Bratwurst zu einem nationalen Liebling. Seitdem genießt sie nicht nur Beliebtheit als schnelles Essen, sondern repräsentiert auch die deutsche Nachkriegsgeschichte.
Am 4. September 1949 wurde die Currywurst in einer kleinen Imbissbude geboren. Herta Heuwer mischte verschiedene Zutaten, darunter Tomatenmark und Currypulver, um eine neue Soße zu kreieren. Dieser kreative Akt katapultierte die einfache Wurst auf den Gipfel der deutschen Imbissküche. Über die Jahre hinweg etablierte sich die Currywurst als Dauerbrenner, insbesondere in Berlin, wo sie Kultstatus erreichte. Heute wird sie an zahlreichen Standorten in verschiedenen Variationen serviert und ist ein integraler Bestandteil der deutschen Esskultur.
Eine Institution, die bei jedem Gespräch über Currywurst nicht zu ignorieren ist, ist das berühmte „Curry 36“. Gegründet 1980 am Mehringdamm, hat dieser Imbissplatz weltweit Bekanntheit erlangt. Prominente wie Tom Hanks haben hier schon genossen, und sogar Reiseführer wie der Lonely Planet loben diesen Ort. Der Erfolg von „Curry 36“ liegt vor allem in seiner einzigartigen Soße, die Lutz Michael Stenschke perfektioniert hat.
„Curry 36“ ist mehr als nur ein Imbissstand; es ist ein kulinarischer Pilgerort für Fans der Currywurst. Gegründet im Jahr 1980, hat dieses Lokal seine Tore für Currywurst-Liebhaber aus aller Welt geöffnet. Prominente Persönlichkeiten haben hier schon verweilt, und es findet sich in renommierten Reiseführern. Die Besonderheit des Ladens liegt in der einzigartigen Soße, die Gründer Lutz Michael Stenschke optimiert hat. Neben traditionellen Varianten bietet „Curry 36“ auch Bio-Würste und verschiedene Schärfegrade an. Zum 75. Geburtstag der Currywurst gibt es sogar die Möglichkeit, die legendäre Soße selbst nachzukochen und so einen echten Berliner Klassiker zu genießen.