Am Dienstag wurde ein groß angelegtes Suchgebiet im Bereich Weitefeld nach dem 61-jährigen Alexander Meisner durchsucht, der in einem brutalen Mordfall verdächtigt wird. Etwa hundert Mitglieder der Bereitschaftspolizei durchkämmten sorgfältig ein Gebiet von etwa fünf Hektar. Trotz intensiver Suche mit Suchhunden und Sonargeräten blieb die Aktion erfolglos. Die Behörden bleiben bestimmt und suchen weiterhin nach Hinweisen auf den Verbleib des Gesuchten, wobei auch die Möglichkeit eines tragischen Ausgangs nicht ausgeschlossen wird.
Die Polizei hat das Gebiet systematisch untersucht, um neue Anhaltspunkte zu finden. Neben einer gründlichen Untersuchung des Geländes wurden kleinere Gewässer mit Booten und speziellen Geräten abgesucht. Doch trotz aller Bemühungen führte die Suche dieses Mal erneut zu keinem Ergebnis.
In den letzten Wochen haben Ermittler verschiedene Strategien angewendet, um Alexander Meisner aufzuspüren. Der Fall bleibt bislang ungelöst, obwohl bereits mehrere Suchaktionen stattgefunden haben. Das Team hat dabei auch ferngesteuerte Fluggeräte eingesetzt, um schwer zugängliche Regionen zu überprüfen. Diese Maßnahmen unterstreichen die Entschlossenheit der Behörden, den mutmaßlichen Täter zu finden, unabhängig davon, wie schwierig die Bedingungen sein mögen. Die Motivation der Beamten bleibt hoch, da sie sich der Bedeutung ihres Engagements für die lokale Bevölkerung bewusst sind.
Die Staatsanwaltschaft hat eine Belohnung von 10.000 Euro ausgesetzt, um Informationen zur Ergreifung des gesuchten Mannes zu erhalten. Zudem appelliert man an die Allgemeinheit, bei der Fahndung behilflich zu sein. Alexander Meisner wird als potenziell gefährlich eingestuft, sodass jeglicher Kontakt vermieden werden sollte.
Der Verdächtige ist etwa 1,74 Meter groß und trägt markante Narben sowie ein Tattoo auf seinem linken Handrücken. Einzelheiten über sein Erscheinungsbild wurden veröffentlicht, um die öffentliche Aufmerksamkeit zu wecken. Obwohl es keine konkreten Hinweise auf eine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung gibt, gehen die Ermittler davon aus, dass der Mann gewaltbereit sein könnte. Die anonyme Kontaktnummer bietet interessierten Bürgern die Möglichkeit, ihre Beobachtungen zu melden, ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Dies verdeutlicht die ernsthafte Natur der Ermittlungen und zeigt die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gemeinschaft.