Eine britische Gruppe, die sich als Gegner von Elon Musk positioniert, hat mit einer kontroversen Werbeaktion für ein fiktives „Hakenkreuz-Auto“ Aufsehen erregt. Die Aktion zielt auf das Unternehmen Tesla und macht Anspielungen auf historische Ereignisse. Neben dieser Entwicklung gab es auch einen Vorfall in Rom, wo ein Aktivist versuchte, den kranken Papst zu treffen. Diese und andere Nachrichten prägen den aktuellen Morgen.
In Großbritannien verbreitete eine Anti-Musk-Gruppe Plakate, die sich auf Tesla beziehen und einen versteckten Bezug zur deutschen Geschichte herstellen. Die Gruppe postete Bilder von angeblichen Werbeanzeigen, die schlicht gestaltet sind und nur wenig Text enthalten. Ein Plakat zeigt den Unternehmer Elon Musk in einem Tesla-Fahrzeug, wobei seine Geste an einen Hitlergruß erinnert. Die Beschriftung spielt auf das Jahr 1939 an, in dem der Zweite Weltkrieg begann. Diese Aktion soll darauf hinweisen, dass Musk angeblich rechtsradikale Tendenzen unterstützt. Die Gruppe hatte bereits im vergangenen Monat ähnliche Protestaktionen durchgeführt, indem sie Aufkleber an Tesla-Fahrzeugen in London angebracht hat.
Die Provokationen der Gruppe sind Teil eines größeren Trends der Kritik an Musks politischen und geschäftlichen Entscheidungen. Die Gruppe behauptet, dass Musk die AfD bei deren besten Wahlergebnissen unterstützt habe und sogar gratuliert habe. Diese Behauptungen haben jedoch keinen konkreten Beweis. Trotzdem appellieren die Aktivisten an die Öffentlichkeit, keine Tesla-Fahrzeuge zu kaufen. Solche Aktionen zeigen, wie stark Musk und sein Unternehmen unter öffentlicher Kritik stehen.
Parallel dazu gab es in Rom einen Vorfall, bei dem ein Aktivist aus Argentinien versuchte, ins Krankenzimmer des päpstlichen Oberhaupts zu gelangen. Der Gewerkschafter Juan Grabois wurde von Sicherheitskräften aufgehalten. Er behauptet, er sei nur gekommen, um einen Brief abzugeben, und habe nie vorgehabt, den zehnten Stock zu betreten, wo der Papst liegt. Papst Franziskus, der aus Argentinien stammt, wird seit zwei Wochen im Gemelli-Krankenhaus behandelt und befindet sich in kritischem Zustand. Nur engste Mitarbeiter dürfen ihn besuchen. Grabois ist bekannt als Berater für eine Vatikanbehörde und hat den Papst in der Vergangenheit mehrmals getroffen.
Die provokanten Aktionen gegen Elon Musk und der Vorfall in Rom verdeutlichen die Spannungen und Kontroversen, die aktuell in den Medien diskutiert werden. Während Musk weiterhin Ziel von Kritikern bleibt, zeigt der Fall des Papstes, wie sensibel und streng bewacht wichtige Persönlichkeiten sind. Diese Ereignisse markieren wichtige Momente, die nicht nur die Politik, sondern auch die öffentliche Meinung beeinflussen.