In Südostasien steigt die Zahl der Opfer nach einem starken Beben, das auch erhebliche wirtschaftliche Verluste verursacht hat. Myanmar und Thailand sind besonders schwer betroffen. Die internationale Gemeinschaft mobilisiert ihre Hilfsgüter und Rettungsteams, um den Betroffenen zu helfen. In Myanmar haben sich sowohl China als auch Russland bereit erklärt, Such- und Rettungstrupps zu entsenden, während westliche Länder ebenfalls Soforthilfe anbieten.
Ausgeprägte Nachbeben erschweren die Suche nach Vermissten in beiden Ländern und erhöhen weiterhin die Anzahl der Opfer. Die Lage wird durch politische Instabilität und fehlende Kommunikation noch komplizierter.
Menschenleben stehen im Mittelpunkt der weltweiten Anstrengungen, um den Schaden des Erdbebens in Myanmar zu begrenzen. International werden Medikamente, Ausrüstungen und erfahrenes Fachpersonal zur Unterstützung der lokalen Behörden bereitgestellt. Chinesische und russische Teams spielen dabei eine wichtige Rolle bei der Durchführung von Rettungsmaßnahmen.
Die chinesischen Rettungskräfte, bestehend aus 37 Personen, sind bereits in Yangon eingetroffen und bringen lebensrettende Geräte mit. Auch Russland hat erfahrene Spezialisten geschickt, darunter Ärzte und Suchhunde. Diese internationalen Einsatzkräfte arbeiten eng mit der myanmarischen Militärregierung zusammen, um schnellstmöglich auf die Notwendigkeiten zu reagieren. Zusätzlich verspricht die Europäische Union finanzielle Unterstützung über den Copernicus-Satellitendienst, um die Auswirkungen besser zu analysieren und gezielt Hilfe zu leisten.
Die Region um Mandalay und Sagaing in Myanmar wurde durch das Beben enorm beeinträchtigt. Häuser sind eingestürzt, Straßen unpassierbar, und wichtige Infrastrukturen wie die Ava-Brücke wurden zerstört. Der Sachschaden wird so hoch eingeschätzt, dass er möglicherweise die gesamte Wirtschaftsleistung Myanmars übersteigen könnte.
Zudem gibt es große Sorgen bezüglich der Sicherheit von Dämmen am Fluss Irrawaddy, was zusätzliche Gefahren für die Bevölkerung bergen würde. Modellrechnungen deuten darauf hin, dass das Beben Tausende Menschenleben fordern könnte, was die humanitären Bedürfnisse noch weiter verschärft. In Thailand similarly suffered from the collapse of numerous buildings, including a high-rise construction project in Bangkok, where rescue teams are still searching for dozens of missing individuals. The overall situation remains precarious, with continued aftershocks complicating recovery efforts and raising fears of further casualties.