In der Nacht zum 1. Juni kam es in Viersen zu einem bedauerlichen Zwischenfall, der mit schweren Verletzungen eines jungen Mannes endete. Während einer privaten Feier eskalierte eine Auseinandersetzung zwischen zwei Männern, die schließlich einen Unfall zur Folge hatte. Der Konflikt begann als Wortwechsel um 01:30 Uhr und entwickelte sich schnell zu körperlicher Gewalt. Als ein Beteiligter versuchte, das Gelände mit seinem Fahrzeug zu verlassen, kam es zu einer dramatischen Eskalation.
Zwischen den beiden Männern entstand zunächst eine hitzige verbalen Diskussion während des Feiervollzugs. Diese Entwicklung führte bald zu einem physischen Handgemenge. Einer der Streithähne suchte Zuflucht in seinem Auto, wahrscheinlich mit der Absicht zu fliehen. Doch sein Gegenüber folgte ihm hartnäckig, was zu weiteren Auseinandersetzungen führte. Dabei wurde auch der Wagen beschädigt.
Als der 34-Jährige dann seinen Pkw startete, ereignete sich der tragische Vorfall. Der andere Beteiligte wurde dabei von dem Fahrzeug erfasst, über den Kühler geschleudert und fiel schwer auf die Straße. Die anwesenden Personen alarmierten daraufhin sofort die Notdienste.
Die Polizeibeamten, die kurz nach dem Vorfall am Ort waren, sicherten nicht nur den betroffenen Wagen, sondern auch den Führerschein des Fahrers. Zudem ordneten sie eine Blutuntersuchung an, um mögliche Einflussfaktoren wie Alkohol oder Drogen festzustellen. Der verletzte junge Mann wurde eilig ins Krankenhaus transportiert, da seine Verletzungen medizinische Versorgung benötigten.
Der Zwischenfall zeigt einmal mehr die Brisanz von Konflikten unter Alkoholeinfluss und unterstreicht die Notwendigkeit, solche Situationen friedlich zu lösen. Die Polizei wird den Vorfall weiter untersuchen und die rechtlichen Konsequenzen ziehen.