In der Nacht zum Sonntag ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn A5 in der Nähe von Malsch, bei dem drei Personen verletzt wurden. Ein Fahrzeug geriet in Brand, was zu einer längeren Sperrung der Fahrbahnen führte. Die Unfallursache wird noch ermittelt, während die Behörden den Sachschaden auf beträchtliche 150.000 Euro schätzen.

Details des Unglücks auf der A5

In der frühen Morgenstunde entfaltete sich ein Drama auf der A5 zwischen Karlsruhe-Süd und Rastatt-Nord. Gegen 1.15 Uhr geriet ein jüngerer Autofahrer aus unbekannten Gründen außer Kontrolle und prallte mit einem Lastwagen zusammen. Der betroffene Wagen wurde durch mehrere Kollisionen zurückgeschleudert und landete schließlich auf der rechten Spur, wo er in Flammen aufging. Währenddessen geriet auch der Mercedes, der ebenfalls involviert war, außer Kontrolle und krachte gegen verschiedene Hindernisse.

Der Beifahrer des Audis, ein junger Mann im Alter von 20 Jahren, erlitt schwere Verletzungen. Der Audi-Fahrer sowie der Mercedes-Fahrer kamen glücklicherweise nur mit leichten Blessuren davon. Die Feuerwehr musste schnell eingreifen, um das lichterloh brennende Fahrzeug zu löschen. Die Autobahn konnte erst um 5.45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden, nachdem alle Fahrzeuge geborgen und die Fahrbahn gereinigt worden waren.

Von einem Journalisten her gesehen, zeigt dieser Vorfall eindrucksvoll, wie schnell eine Routinefahrt in einen Notfall umschlagen kann. Es unterstreicht die Bedeutung von vorsichtiger und konzentrierter Fahrweise, insbesondere in der Nacht oder bei schlechten Wetterbedingungen. Solche Ereignisse wecken auch die Erkenntnis, dass schnelle und professionelle Einsätze der Rettungskräfte oft das Leben retten können.