Rezepte
Körniger Frischkäse im Trend: Drei Rezepte mit Hüttenkäse
2024-07-05

Köstlicher Hüttenkäse: Mehr als nur ein Proteinlieferant

Körniger Frischkäse, Hüttenkäse oder auf Englisch Cottage Cheese - diese drei Namen machen derzeit in den sozialen Medien die Runde. Aber was steckt eigentlich hinter diesem vielseitigen Milchprodukt? Wie wird Hüttenkäse hergestellt, welche Nährstoffe enthält er und wie lässt er sich in leckere Gerichte integrieren? Erfahren Sie mehr über die Vorzüge des körnigen Frischkäses.

Entdecken Sie die Vielseitigkeit des Hüttenkäses

Die Herstellung von Hüttenkäse

Hüttenkäse wird aus pasteurisierter Milch hergestellt. Zunächst wird die Milch auf etwa 55 Grad Celsius erhitzt und dann mit Milchsäurebakterien und Lab versetzt. Durch diesen Prozess gerinnt die Milch und wird dicker. Anschließend wird die geronnene Masse mit einer speziellen Käseharfe zerteilt und erneut erwärmt. Dabei ziehen sich die Milchproteine zusammen und es entstehen die typischen Körner. Zum Schluss wird der Hüttenkäse noch mit Salz und Sahne verfeinert.

Der Nährwert von Hüttenkäse

Hüttenkäse ist nicht nur für Sportler ein beliebtes Lebensmittel, sondern auch für alle, die auf ihre Gesundheit achten. Mit 12 Gramm Eiweiß pro 100 Gramm hat er fast genauso viel Protein wie der beliebte Magerquark. Gleichzeitig ist Hüttenkäse mit nur 98 Kalorien pro 100 Gramm eine sehr magere Käsesorte. Darüber hinaus enthält er wertvolle Mineralstoffe wie Calcium, Phosphor und Kalium.

Vielfältige Zubereitungsmöglichkeiten

Pur schmeckt Hüttenkäse etwas fad, aber das muss nicht so sein. Mit ein paar Gewürzen und Zutaten lässt er sich schnell in leckere Gerichte verwandeln. Ob als Salat-Topping, in einem Hüttenkäse-Brot oder als Basis für eine Low-Carb-Pizza - dem kreativen Kochen mit Hüttenkäse sind kaum Grenzen gesetzt. So lässt sich das Milchprodukt in die unterschiedlichsten Rezepte integrieren und bereichert den Speiseplan auf gesunde Weise.

Hüttenkäse als Snack-Alternative

Für einen schnellen Mittagssnack eignet sich Hüttenkäse hervorragend. Mit frischem Gemüse wie Tomaten, Paprika und Lauchzwiebeln verfeinert, ergibt er einen sättigenden und nährstoffreichen Imbiss. Wer möchte, kann den Hüttenkäse auch 30 Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank nehmen, damit er bekömmlicher für den Magen ist.

Hüttenkäse-Brot: Proteinreich und glutenfrei

Ein weiteres Rezept, das in den sozialen Medien gerade sehr beliebt ist, ist das sogenannte "Hüttenkäse-Brot". Dabei handelt es sich nicht um ein klassisches Brot, sondern um eine gebackene Mischung aus Hüttenkäse und Ei. Dieses Rezept ist nicht nur proteinreich, sondern auch glutenfrei. Perfekt also für alle, die auf ihre Ernährung achten möchten.

Hüttenkäse als Basis für Low-Carb-Pizza

Auch bei der Zubereitung von Pizza lässt sich Hüttenkäse hervorragend einsetzen. Statt eines klassischen Pizzateigs wird hier eine Mischung aus Hüttenkäse, Eiern und etwas Mehl verwendet. So entsteht ein kohlenhydratarmer, aber dennoch leckerer Pizzaboden, der sich vielfältig belegen lässt.
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