Die US-Währung erlebt aktuell einen signifikanten Rückgang, der weitreichende Konsequenzen für den internationalen Handel und die Wirtschaft hat. Der US-Präsident Donald Trump führt eine Politik, die bewusst den Wert des Dollars absenken soll, um amerikanische Produkte konkurrenzfähiger zu machen. Diese Maßnahmen lösen weltweit Unruhe aus und wirken sich auf den Tourismus sowie den internationalen Handel aus.
Donald Trump setzt gezielt auf eine Abschwächung des Dollars, um das amerikanische Wirtschaftsumfeld zu verbessern. Seine Kritik an der Notenbank und deren Chef Jerome Powell unterstreicht diese Strategie, die Ziel hat, das Handelsdefizit zu reduzieren und Arbeitsplätze in die USA zurückzuholen.
Durch konstante Angriffe auf die Zinspolitik der Federal Reserve will Trump Druck ausüben, um niedrigere Zinssätze durchzusetzen. Dieser Ansatz wird von seinem Berater Stephen Miran unterstützt, der argumentiert, dass ein schwächerer Dollar amerikanische Exporte ankurbeln und Importe verringern könnte. Dadurch sollen nicht nur die wirtschaftlichen Ungleichgewichte ausgeglichen werden, sondern auch internationale Wettbewerber stärker herausgefordert werden.
Die Abschwächung des Dollars führt zu einer Reihe von Veränderungen im globalen Finanzsystem und beeinflusst sowohl den Handel als auch den Urlaubstourismus.
Anleger reagieren mit Skepsis auf Trumps Methoden, was dazu führt, dass sie sich vom Dollar abwenden und stattdessen Zuflucht bei alternativen Werten wie Gold oder Euro suchen. Diese Entwicklung resultiert in einem historischen Tief für den Dollar und einem Rekordhoch für den Goldpreis. Für europäische Touristen bedeutet dies günstigere Preise bei Reisen in die USA, da der Euro gegenüber dem Dollar stark ist. Auch beim Online-Shopping aus den USA können Vorteile entstehen, sofern zusätzliche Kosten wie Zölle und Versand nicht die Preise unnötig steigen lassen.