Journalismus
Die Linke setzt auf soziale Gerechtigkeit und Mietendeckel
2025-01-18

In Berlin hat die linke Partei ihren Bundesparteitag eröffnet, um ein klares Signal für soziale Gerechtigkeit zu setzen. Die Hauptthemen sind die Begrenzung von Mieten und Lebenshaltungskosten. Jan van Aken, einer der Parteichefs, betonte die Notwendigkeit eines Mietendeckels als zentrale Forderung. Die Versammlung von etwa 600 Delegierten in der Hauptstadt markiert den Beginn des intensiven Wahlkampfes zur Bundestagswahl am 23. Februar.

Van Aken und seine Mitstreiter sehen ihre Partei als entscheidendes Gegengewicht zu rechten politischen Kräften. Er warnte vor dem Aufstieg rechtsextremer Bewegungen und betonte die Bedeutung des Widerstands gegen jede Form von Faschismus. In seiner Rede lobte er die Aktivitäten vieler Mitglieder, die gegen die AfD protestierten. Co-Chefin Ines Schwerdtner stärkte diesen Standpunkt, indem sie die AfD als eine faschistische Partei bezeichnete und betonte, dass die Linke als Bollwerk gegen Krieg und Rechtsextremismus agieren müsse.

Die Linke ist bestrebt, ihre Position im Bundestag zu verteidigen, trotz schwacher Umfragewerte. Mit neuen Mitgliedern und einem starken Wahlkampf hofft die Partei, ihre Ziele durchzusetzen. Die „Mission Silberlocke“ zielt darauf ab, erfahrene Politiker wie Gregor Gysi und Bodo Ramelow in Direktmandate zu wählen, um die Partei im Parlament zu halten. Dies soll sicherstellen, dass die Stimme der Linken auch weiterhin gehört wird und für soziale Gerechtigkeit eintritt.

Mit Entschlossenheit und klaren Zielen tritt die Linke in den Wahlkampf. Sie versteht sich nicht nur als Verfechterin sozialer Gerechtigkeit, sondern auch als wichtiger Faktor im Kampf gegen Ungerechtigkeit und Extremismus. Die Hoffnung liegt nun auf einem erfolgreichen Wahlergebnis, das die Stärke und die Wichtigkeit dieser politischen Kraft unterstreichen könnte.

more stories
See more