Der Übergang von Winter zu Frühling bringt eine spürbare Veränderung im Tageslicht. Ab Dienstag genießen die Bewohner Nordrhein-Westfalens und weiterer Regionen auf derselben Breite längere hellere Tage. Obwohl der offizielle Frühlingsbeginn erst am 20. März stattfindet, bemerken wir bereits jetzt eine positive Entwicklung in der Dauer des Tageslichts. Die Berechnungen basieren dabei auf dem Sonnenmittelpunkt, doch tatsächlich erscheint uns der Tag bereits früher zu beginnen und später zu enden. Diese scheinbare Verschiebung resultiert daraus, dass der obere Rand der Sonne früher sichtbar wird und sich auch später verabschiedet.
Die Auswirkungen dieser Längenerhöhung sind besonders für jene Menschen spürbar, die unter dem sogenannten Winterblues leiden. Mit jedem neuen Tag gewinnen wir etwa vier Minuten mehr Tageslicht, was einen merklichen Unterschied ausmacht. Meteorologische Beobachter bestätigen diese Entwicklung und betonen, dass die Sonne nun deutlich länger präsent ist. So erlebt beispielsweise Bochum einen früheren Sonnenaufgang und einen verspäteten Sonnenuntergang, was die allgemeine Stimmung heben kann. Die Ursache für diese saisonalen Schwankungen liegt in der Neigung der Erdachse, welche die Verteilung des Sonnenlichts auf der Erde kontrolliert.
Das Wetter bietet ebenfalls erfreuliche Perspektiven. In den kommenden Tagen prophezeien die Wetterforscher sonnige Momente mit angenehmen Temperaturen. Am Mittwoch erwarten uns helle Stunden und bis zu 17 Grad Celsius. Der Donnerstag könnte etwas bewölkt sein, bleibt jedoch mild mit Temperaturen bis zu 19 Grad. Das Wochenende verspricht zunächst warme Tage, bevor es am Sonntag wieder kühler wird. Diese Entwicklung zeigt, dass der Frühling nicht nur durch mehr Licht gekennzeichnet ist, sondern auch durch ein wärmeres Klima. Somit symbolisiert das zunehmende Tageslicht Hoffnung und neue Lebensenergie für alle, die den Winter hinter sich lassen möchten.