Mit der Ankunft des kalten Wetters steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Kinder erkranken. In solchen Fällen können Eltern auf eine wertvolle Unterstützung zählen. Die AOK PLUS hat sich bemüht, den Prozess der Anspruchseinreichung zu vereinfachen und bietet dabei auch finanzielle Unterstützung. Die Einreichung von Dokumenten online erleichtert den Papierkram und sorgt für eine schnelle Bearbeitung.

Die AOK PLUS hat im vergangenen Jahr zahlreiche Familien unterstützt. Im Jahr 2024 wurden über 545.000 Krankheitsfälle behandelt, was nahezu dem Vorjahreswert entspricht. Durch die Zahlung von insgesamt 87,9 Millionen Euro an Kinderkrankengeld wurde das verlorene Einkommen der Eltern ausgeglichen. Diese finanzielle Unterstützung ermöglicht es Eltern, sich ganz auf die Genesung ihrer Kinder zu konzentrieren. Neben der finanziellen Hilfe gibt es auch klare Vorgaben, unter welchen Bedingungen Kinderkrankengeld gezahlt wird. Berufstätige Eltern mit gesetzlich versicherten Kindern unter zwölf Jahren haben Anspruch darauf, wenn niemand anderes im Haushalt das Kind pflegen kann und eine ärztliche Bescheinigung vorliegt.

Das Recht auf Kinderkrankentage wird im kommenden Jahr weiter ausgebaut. Für 2025 sind 15 Tage pro Kind und Elternteil vorgesehen, mit einer maximalen Obergrenze von 35 Tagen pro Elternteil bei mehreren Kindern. Alleinerziehende erhalten bis zu 70 Tage pro Jahr. Eine aktuelle Auswertung zeigt, dass hauptsächlich Mütter die Pflege der kranken Kinder übernehmen, aber auch Väter nehmen zunehmend diese Verantwortung wahr. Die Nutzung digitaler Tools wie der „Meine AOK“-App erleichtert den Antragsprozess und macht ihn zeitgemäßer. Mit dieser App können Eltern Ärztezeugnisse einfach hochladen und den Fortschritt ihres Antrags verfolgen.

Die Unterstützung durch die AOK PLUS zeigt, wie wichtig es ist, Eltern in schwierigen Zeiten beizustehen. Sie bieten nicht nur finanzielle Hilfe, sondern auch praktische Lösungen, die den Alltag erleichtern. Dies fördert eine familienfreundliche Gesellschaft und stärkt die Bindung zwischen Eltern und Kindern. Es ist ein Zeichen dafür, dass wir gemeinsam für ein gerechteres und menschlicheres Leben arbeiten können.