Die Gemeinde Altenstadt hat kürzlich einen Gesamtelternbeirat ins Leben gerufen, um eine zentrale Plattform für den Austausch zwischen Eltern und Gemeinde zu schaffen. Der neue Beirat bietet eine Möglichkeit, wichtige Themen der Kinderbetreuung gemeinsam anzugehen. Während der ersten Sitzung wurden drängende Fragen wie Fachkräftemangel und Änderungen an der Kindergartensatzung diskutiert. Die gewählte Sprecherin Michelle Schütz betonte die Bedeutung einer engeren Zusammenarbeit.
Ein neuer Anlaufpunkt für Eltern und Gemeinde
In der Gemeinde Altenstadt wurde ein Gesamtelternbeirat gegründet, der als Bindeglied zwischen Eltern und Verwaltung fungieren soll. Diese Initiative ermöglicht es, die Interessen aller Eltern effektiver zu bündeln und in wichtigen Entscheidungsprozessen stärker berücksichtigt zu werden. Bürgermeister Dominic Imhof betonte die Notwendigkeit eines intensiveren Dialogs und der Einbindung von Eltern bei relevanten Themen rund um die Kinderbetreuung. Durch diesen neuen Ansatz sollen Verbesserungen in der Betreuungssituation erreicht werden.
Der Gesamtelternbeirat besteht aus Vätern und Müttern verschiedener kommunaler Einrichtungen sowie des Waldkindergartens »Die Waldfrüchtchen« und der Kindertagespflege. Diese Gruppe versammelte sich erstmals, um sich kennenzulernen und ihre Aufgaben zu definieren. Eine wesentliche Aufgabe ist es, die Herausforderungen in der Kinderbetreuung zu identifizieren und Lösungen zu entwickeln. Besonders hervorgehoben wurde die Bedeutung der Fachkräfte. Obwohl fast alle Stellen besetzt sind, gibt es noch Hilfskräfte ohne formale Ausbildung. Trotzdem wird die Betreuung nahezu unbeschränkt angeboten. In Zukunft soll der Beirat auch auf Änderungen in der Kindergartensatzung eingehen und hierbei Klarheit schaffen.
Visionen und Ziele des neuen Gremiums
Der Gesamtelternbeirat hat seine Struktur definiert und eine Führungskraft gewählt. Michelle Schütz aus der Kita Höchst wurde zur Sprecherin ernannt und wird von Lisa Hausner und Swantje Sundermeier unterstützt. Für die Dokumentation zukünftiger Treffen wurden Silke Zink und Anja Schmitz verantwortlich gemacht. Diese Organisation verspricht eine strukturierte und effektive Zusammenarbeit. Bürgermeister Imhof gratulierte dem neuen Team und drückte seine Freude über die konstruktive Kooperation aus. Er unterstrich die Bedeutung gemeinsamer Lösungen für die Herausforderungen in den Kitas und die direkte Beteiligung der Eltern.
Einen zusätzlichen Mehrwert bietet die Teilnahme von Bernd Conrad, Delegierter des Wetteraukreises in der Landeselternvertretung. Seine Expertise wird als wertvoller Beitrag zur Arbeit des Gesamtelternbeirats angesehen. Die Gemeinde Altenstadt setzt große Hoffnungen in dieses neue Forum, das eine Brücke zwischen Eltern und Gemeinde schlagen soll. Zukünftige Sitzungen werden sich mit dringenden Themen befassen, darunter die Fortsetzung der Diskussion über die Kindergartensatzung und weitere Verbesserungen in der Betreuungssituation. Dieser Ansatz verspricht eine verbesserte Unterstützung und ein stärkeres Engagement der Eltern in der Gemeinschaft.