In einer Veranstaltung im Familienzentrum Villa am Donnerstag, den 6. März, erhielten Eltern und Familienangehörige wertvolle Einblicke in die Psychologie des frühen Kindesalters. Die Diskussion konzentrierte sich auf die Bedeutung von Bindung und Beziehung für die Entwicklung kleiner Kinder. Der Abend bot eine Plattform, um Begriffe wie „bedürfnisorientiert“ und „beziehungsorientiert“ zu klären und Methoden zur besseren Auseinandersetzung mit dem Verhalten ihrer Kinder zu erläutern. Teilnehmer erfuhren, wie sie Herausforderungen gelassener meistern können und welche Rolle das Verständnis der Gefühle und Bedürfnisse der Kinder dabei spielt.

Erfahrungen teilen und lernen: Ein Abend im Familienzentrum Villa

Am Donnerstag, den 6. März, lud das Familienzentrum Villa inmitten eines ruhigen Abends zur Weiterbildung ein. In einem gemütlichen Rahmen zwischen 18:30 und 20:30 Uhr besuchten Eltern und andere Familienmitglieder einen Workshop, der sich speziell auf die Betreuung von Kindern im Alter von einem bis fünf Jahren konzentrierte. Die Referentin führte die Teilnehmer durch eine Reise in die Psyche kleiner Menschen und beleuchtete, wie konstruktive Beziehungen zum Kind aufgebaut werden können. Sie betonte, dass das Verhalten der Kinder als wertvolles Signal verstanden werden sollte, das tiefergehende Emotionen und Bedürfnisse widerspiegelt.

Ein besonderer Fokus lag auf der sogenannten Trotzphase, die eher als eine Phase der Autonomie betrachtet werden sollte. Teilnehmer erhielten Tipps, wie sie mit herausfordernden Situationen umgehen können, ohne dabei ihre Gelassenheit zu verlieren. Diese Erfahrungen wurden ergänzt durch praktische Ratschläge, wie man mit kindlichem Widerstand oder emotionalen Ausbrüchen umgeht.

Die Veranstaltung kostete fünf Euro pro Person und erforderte eine Anmeldung bis zum 26. Februar. Interessierte konnten sich per E-Mail oder telefonisch anmelden.

Von dieser Gelegenheit inspiriert, ermutigt diese Veranstaltung Eltern, offen über ihre Erfahrungen zu sprechen und neue Wege einzuschlagen, um eine stärkere Verbindung zu ihren Kindern aufzubauen. Es zeigt, dass es nicht nur darum geht, die Herausforderungen des Alltags zu bewältigen, sondern auch darum, das innere Leben der Kinder zu verstehen und respektvoll darauf zu reagieren. Dies fördert nicht nur die emotionale Gesundheit der Kinder, sondern auch eine harmonische Familienatmosphäre.