Finanzierung
Europas Weg zu einer Stabilen Wirtschaftsordnung
2025-03-04

Die Notwendigkeit für eine umfassende Reform des Geld- und Finanzsystems wird zunehmend offensichtlich. Europa steht vor der Herausforderung, seine Widerstandsfähigkeit im globalen Markt durch innovative Maßnahmen zu stärken. Die wachsende Instabilität in den sozialen und ökologischen Strukturen fordert tiefgreifende Veränderungen, insbesondere im Bereich der Währungspolitik. Eine zentrale Frage ist die: Wie kann Europa seine Resilienz erhöhen und gleichzeitig nachhaltige Entwicklung fördern?

Eine Schlüsselrolle spielt hierbei die Einführung von Nullzinsen und die Aktivierung von liquiden Vermögenswerten. Durch die Senkung der Zinsen auf Null könnte Europa wichtigen Bereichen wie der Infrastruktur und dem Umweltschutz neue Impulse verleihen. Diese Politik würde nicht nur die öffentlichen Haushalte entlasten, sondern auch die Ungleichheit zwischen Reich und Arm verringern. Darüber hinaus könnten Liquiditätsgebühren das Parkverhalten von Milliarden Euro auf Konten reduzieren und diese Mittel für produktive Investitionen freisetzen.

Die Energiewende als Beispiel zeigt, dass ein Nullzinsniveau die notwendigen Projekte beschleunigen könnte. Bürokratische Hindernisse und überflüssige Subventionen würden obsolet, während die Wirtschaft effizienter und nachhaltiger werden könnte. Ein stabiles Währungssystem mit einem Nullzinsniveau bietet die Grundlage für eine Vollbeschäftigungsökonomie und verhindert steigende Schuldenlasten zukünftiger Generationen. Es ist an der Zeit, unkonventionelle Lösungen ernsthaft zu betrachten und in die Praxis umzusetzen. Nur so kann Europa seine Zukunft gestalten und zugleich globale Herausforderungen meistern.

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