Journalismus
Europäische Führer treffen sich in Paris: Diskussionen über die Zukunft der Ukraine
2025-02-17

In der französischen Hauptstadt fand ein informelles Treffen europäischer Führungskräfte statt, um die aktuelle Lage in der Ukraine zu besprechen. Die Teilnehmer zeigten unterschiedliche Positionen und Prioritäten, was die Unterstützung des osteuropäischen Landes angeht. Bundeskanzler Olaf Scholz unterbrach seinen Wahlkampf, um an dem Treffen teilzunehmen und mit anderen europäischen Partnern über strategische Fragen zu sprechen. Das Treffen dauerte nur knapp zwei Stunden, und danach verließ Scholz als Erster das Präsidialpalais, um zurück nach Berlin zu fliegen.

Nach dem Treffen betonte Scholz auf der Dachterrasse der Deutschen Botschaft die Notwendigkeit einer gemeinsamen Haltung der Europäischen Union gegenüber der Krise in der Ukraine. Er erklärte, dass die EU-Staats- und Regierungschefs darüber diskutiert hätten, wie man mit der weiteren Situation umgehen wolle – sowohl bei der Unterstützung der Ukraine als auch im Hinblick auf europäische Sicherheit und Stärke. Der Bundeskanzler betonte jedoch, dass dies kein Entscheidungsgremium sei und konkrete Entscheidungen im Europäischen Rat getroffen würden.

Die Zeit drängt, und es wird klar, dass Europa eine stärkere Rolle in den Friedensverhandlungen spielen muss. Politikwissenschaftler warnen vor der Gefahr, dass Europa in dieser neuen Weltordnung zurückbleibt, wenn es nicht schnell genug handelt. Es ist wichtig, dass die Europäer ihre Stimme hören lassen und aktiv an Lösungen für den Konflikt in der Ukraine beteiligt sind. Dies erfordert Einigkeit und schnelles Handeln, um effektiv beizutragen und einen positiven Beitrag zur Stabilität und Friedenssicherung in Europa zu leisten.

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