In einer entscheidenden Versammlung europäischer Führer in London wurde die Unterstützung für die Ukraine deutlich. Bundeskanzler Olaf Scholz betonte, dass Russlands Bestrebungen zur Kontrolle der Ukraine nicht akzeptiert werden könnten. Er unterstrich die Notwendigkeit einer starken ukrainischen Armee zur Verteidigung gegen zukünftige Angriffe. Gleichzeitig kündigte Premierminister Keir Starmer ein umfangreiches Hilfsprogramm für die Ukraine an, das auch militärische Unterstützung beinhaltet. Die Diskussionen umfassten auch die dringende Aufrüstung Europas und die Bedeutung transatlantischer Zusammenarbeit.
Bundeskanzler Scholz vertrat eine klare Position gegenüber den russischen Zielen im Konflikt mit der Ukraine. Er betonte die Unannehmbarkeit von Russlands Bestreben, eine nach Moskaus Vorstellungen agierende Regierung in der Ukraine zu installieren. Stattdessen stellte er die Ukraine als souveränes und demokratisches Land dar, das seinen Platz in Europa beansprucht. Scholz forderte eine starke militärische Ausstattung der Ukraine, um zukünftige Angriffe abzuwehren.
Scholz' Ansichten spiegeln die Entschlossenheit Deutschlands wider, die ukrainische Souveränität und ihre Bestrebungen zu unterstützen, Teil der Europäischen Union zu werden. Er lehnte es strikt ab, die russische Forderung nach Demilitarisierung der Ukraine zu akzeptieren. Vielmehr argumentierte er, dass eine robuste ukrainische Militärkraft notwendig sei, um die nationale Sicherheit zu gewährleisten. Diese Stärke würde auch dazu beitragen, Russland davon abzuhalten, weitere Aggressionen zu starten. Scholz unterstrich die langfristige Bedeutung einer starken ukrainischen Armee für den Frieden in der Region und hoffte auf einen dauerhaften Friedensprozess.
Der britische Premierminister Keir Starmer hat ein umfangreiches Hilfspaket für die Ukraine angekündigt und mehrere Länder in eine „Koalition der Willigen“ eingebunden, um gemeinsam Unterstützung zu leisten. Dieses Paket soll der Ukraine helfen, Flugabwehrraketen zu erwerben, was ihre militärische Kapazität erheblich verbessern wird. Starmer betonte die Notwendigkeit, die Unterstützung für die Ukraine fortlaufend aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Druck auf Russland auszuüben.
Starmer legte besonderen Wert auf die internationale Zusammenarbeit und die Bereitschaft vieler Länder, aktiv an der Unterstützung der Ukraine teilzunehmen. Er sprach von einem Milliardenhilfspaket, das speziell darauf abzielt, die ukrainischen Abwehrfähigkeiten zu stärken. Darüber hinaus betonte er die Bedeutung des wirtschaftlichen Drucks auf Russland, um dessen aggressiven Kurs einzudämmen. Starmer rief dazu auf, die Bemühungen weiterhin intensiv zu gestalten und die gemeinsamen Ziele für einen stabilen und friedlichen Kontinent zu verfolgen. Die „Koalition der Willigen“ zeigt die Entschlossenheit internationaler Partner, solidarisch zu handeln und die ukrainische Resilienz zu stärken.