Das Auto
Mansory G63 AMG Kunstwerk: Der Monopoly-Mann fährt jetzt G-Klasse
2025-06-28
Die Welt des Luxus-Tunings erreicht eine neue Dimension, indem sie Kunst und Automobil auf einzigartige Weise miteinander verschmilzt. Mansory präsentiert mit dem „Art Piece“ einen umgebauten Mercedes-AMG G63, der nicht nur durch seine technischen Modifikationen, sondern vor allem durch seine künstlerische Gestaltung Aufsehen erregt. Dieses limitierte Modell ist eine Hommage an die Pop-Art und den ikonischen Monopoly-Mann, geschaffen für diejenigen, die das Außergewöhnliche suchen und bereit sind, dafür einen Preis zu zahlen, der weit über dem üblichen Luxussegment liegt.

Wo Street-Art auf PS trifft: Mansorys G-Klasse wird zur fahrenden Leinwand

Ein gewagtes Experiment: Kunst auf Rädern

Was entsteht, wenn Mansory einem Mercedes-AMG G63 nicht nur das Dach entfernt und zwei Türen weglässt, sondern auch einen leistungsstarken Motor einbaut und das gesamte Fahrzeug in die Hände eines renommierten Pop-Art-Künstlers gibt? Die Antwort ist das Mansory Art Piece Al3c Mono907Y – ein Gefährt, das die Grenzen zwischen Automobil und Kunst verschwimmen lässt. Dieses auf zehn Exemplare limitierte Modell ist nicht nur ein Transportmittel, sondern eine rollende Leinwand, die Individualität und Extravaganz zelebriert. Die charakteristischen Forged Carbon-Elemente von Mansory umrahmen dieses mobile Kunstwerk perfekt und betonen seine Einzigartigkeit.

Der Künstler hinter der Extravaganz: Alec Monopoly

Für die auffällige Farbgebung und die künstlerischen Details zeichnet sich Alec \"Alec Monopoly\" Andon verantwortlich, ein weltweit bekannter Street-Artist und DJ, der für seinen charakteristischen Melonenhut und seine Anlehnung an den Monopoly-Mann bekannt ist. Letzterer ist natürlich prominent auf dem handbemalten G-Wagen zu sehen, insbesondere an der Fahrzeugseite, wo Andon einen Geldschein imitiert hat. Auch im Innenraum sowie auf der Ersatzradabdeckung finden sich bunte Darstellungen des Monopoly-Mannes und Dagobert Ducks, die dem Fahrzeug eine unverwechselbare Note verleihen.

Vollkommene Verwandlung: Innenraum und Karosserie

Um die Langlebigkeit der Kunstwerke auf dem Fahrzeug zu gewährleisten, wird über die Monopoly-Malerei ein mehrschichtiger Klarlack aufgetragen, der die Pop-Art-Elemente schützt. Mansory, bekannt für seine kompromisslosen Umbauten, hat auch die Karosserie des G63 umfassend überarbeitet. Basierend auf dem offenen Mansory Speranza, verzichtet dieses Modell auf eine D-Säule und ein drittes Seitenfenster, um der Kunst mehr Raum zu geben. Die verkürzten hinteren Türen öffnen sich gegenläufig und führen zu einem voll elektrisch bedienbaren Stoffdach, das sich elegant in die Dachholme einfügt.

Der Motor: Kraft und Performance für das Kunstwerk

Die Faszination des Mansory Art Piece liegt nicht nur in seiner Optik, sondern auch in seiner beeindruckenden Leistung. Der 4,0-Liter-V8-Motor wurde umfassend modifiziert, unter anderem mit größeren Turboladern, einer neuen Abgasanlage mit neu gestalteten Downpipes und einer angepassten Elektronik. Das Ergebnis sind beeindruckende 820 PS (603 kW) und ein Drehmoment von 1150 Nm, deutlich mehr als die serienmäßigen 585 PS und 850 Nm. So beschleunigt dieser Luxus-Offroader in nur 3,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, wobei die Höchstgeschwindigkeit bei 250 km/h elektronisch begrenzt ist – eine reine Vorsichtsmaßnahme, um ein Abblättern der Farbe zu verhindern.

Ein Statement auf Rädern: Luxus, Kunst und Provokation

Das Mansory Art Piece Al3c Mono907Y ist ein Fahrzeug für eine exklusive Klientel, die bereit ist, für maximale Individualisierung und ein provokantes Statement tief in die Tasche zu greifen. Dieses Auto ist mehr als nur ein Fortbewegungsmittel; es ist ein Kunstwerk, das man sowohl auf den Straßen Monacos als auch in einer Galerie in Miami bewundern könnte. Es richtet sich an Menschen, die ihren Reichtum mit einem Augenzwinkern präsentieren und sich nicht scheuen, aufzufallen. Ob man ein solches Fahrzeug wirklich braucht, ist irrelevant – denn Kunst ist selten eine Frage der Notwendigkeit.

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