In der Nacht bemerkten Streifenkräfte ein Auto mit ungewöhnlich lauten Motorengeräuschen. Während einer Kontrolle entwickelte sich eine dramatische Situation, die den Einsatzbeamten auf eine harte Probe stellte. Ein Polizeibeamter musste sich durch einen schnellen Sprung zur Seite vor einem heranrasenden Fahrzeug schützen. Der Vorfall ereignete sich in Oberschöneweide, wo der Wagen schließlich gestoppt wurde, während der Fahrer fluchtartig das Weite suchte.
In der frühen Morgendämmerung fiel ein Fahrzeug in Berlin-Oberschöneweide durch seine dröhnenden Motorengeräusche auf. Als Reaktion darauf trat ein Beamter, deutlich markiert mit einer Warnweste und einer Anhaltekelle, auf die Straße. Zunächst reduzierte der Fahrer die Geschwindigkeit, doch plötzlich beschleunigte er und steuerte frontal auf den Polizisten zu. Diese Handlung zwang den Beamten zu einer verzweifelten Aktion, indem er sich im letzten Moment seitlich in Sicherheit brachte.
Anschließend setzte eine Verfolgungsjagd durch die Straßen von Oberschöneweide ein. Währenddessen wurden mehrere Verkehrsregeln missachtet – unter anderem wurde ohne Licht gefahren und sogar eine rote Ampel überfahren. Nach einer intensiven Jagd kam es zum Stillstand des Fahrzeugs. Der Fahrer floh jedoch zu Fuß und konnte nicht identifiziert werden. Im Anschluss an Konsultationen mit der Staatsanwaltschaft wurde der Wagen sichergestellt.
Der Vorfall zeigt einmal mehr die Gefahr, in der Polizeibeamte bei Routinekontrollen sein können. Die schnelle Reaktion des Betroffenen verhinderte möglicherweise schwerwiegendere Konsequenzen. Auch wenn der Fahrer fliehen konnte, bleibt die Hoffnung bestehen, dass weitere Ermittlungen zur Aufklärung dieses Falles führen werden.