China und die USA haben eine weitere Runde von Handelsgesprächen bestätigt, um offene Fragen einer im Mai getroffenen Abmachung zu klären. Während der Besuche in Großbritannien werden Vertreter beider Länder sich treffen, um sowohl Zollfragen als auch technologische Handelsbeschränkungen zu diskutieren.
In einem diplomatischen Schritt hat Peking das bevorstehende Treffen mit US-Vertretern bestätigt. Dies findet während eines Staatsbesuchs statt, bei dem He Lifeng Großbritannien besucht. Die Gelegenheit wird genutzt, um wirtschaftliche Themen zwischen den beiden Ländern aufzugreifen.
Der Aufenthalt bietet Raum für ein intensives Austarieren von Wirtschaftsinteressen. Neben den bereits vorhandenen Spannungen um Import- und Exportbestimmungen steht dabei auch der neue Rahmen des Wirtschafts- und Handelsmechanismus im Mittelpunkt. Ohne spezifische Details über die chinesische Delegation preiszugeben, unterstreicht Peking die Bedeutung dieses Treffens für internationale Beziehungen.
Zwischen den Vereinigten Staaten und China bestehen verschiedene Hindernisse, die über bloße Zölle hinausgehen. Diese betreffen insbesondere den Verkauf sensibler Technologieprodukte sowie Exportkontrollen bestimmter Rohstoffe.
Donald Trumps Regierung hat kürzlich Maßnahmen gegen den Export von Chip-Design-Software an China ergriffen. Gleichzeitig äußert Washington Kritik an Chinas Ausfuhrbeschränkungen für seltene Erden. In seiner Rechtfertigung argumentiert Beijing, dass diese Materialien sowohl für zivile als auch militärische Zwecke relevant seien. Damit begründet das Land seine Entscheidung, nur begrenzte Lizenzen für Ausfuhren auszustellen, während es gleichzeitig bereit ist, mit internationalen Partnern einen konstruktiven Dialog zu führen.