Ein kleines Wunder ist in Köln geschehen: Am frühen Samstagmorgen kam ein neues Elefantenjungtier zur Welt, das nun die Öffentlichkeit begeistert. Das vierzehnte Jungtier des Zoos wurde kurz nach vier Uhr morgens geboren. Sowohl Mutter als auch Baby befinden sich in bester Gesundheit. Die Mutter, eine erfahrene Elternteilin, hat bereits zwei Jahre zuvor ihr erstes Kind auf die Welt gebracht und vor acht Jahren einen Bullen zur Welt gebracht.
Die Geschichte der Elefantendame in Köln ist besonders ergreifend. Sie selbst stammt aus dem Kölner Zoo und kam vor fast zwei Jahrzehnten dort zur Welt. Leider musste ihre eigene Mutter wenige Monate nach ihrer Geburt aufgrund einer schweren Erkrankung sterben. Trotz dieses tragischen Ereignisses gelang es den Zoobetreibern, die junge Dame erfolgreich großzuziehen. Der Speiseplan des neuen Babys besteht ausschließlich aus Muttermilch, die es täglich in großen Mengen bei seiner Mutter saugt.
Der Elefantenpark im Kölner Zoo ist ein Highlight und einer der größten seinesgleichen nördlich der Alpen. Mit einer Fläche von etwa zwei Hektar bietet er den Tieren weitreichende Bewegungsmöglichkeiten. Obwohl Tierrechteorganisationen oft kritisieren, dass Elefanten in Zoos nicht artgerecht gehalten werden können, betonen viele Naturschutzverbände den wichtigen Beitrag, den Zoos zum Artenschutz leisten. Durch ihr Engagement und finanzielle Unterstützung helfen sie dabei, stabile und gesunde Populationen bedrohter Arten sicherzustellen. Dies zeigt, wie Zoos sowohl für die Tiere als auch für die Zukunft unserer Natur unverzichtbar sind.