Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zum Donnerstag, 13. März, auf der A445 bei Werl. Ein 19-jähriger Fahrer aus Reken verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug, das sich mehrfach überschlug und schließlich auf dem Dach liegend zum Stehen kam. Der junge Mann wurde mit leichten Verletzungen aus dem stark beschädigten Auto befreit. An der Unfallstelle fanden sich außerdem Spuren von Alkoholkonsum.
Die Behörden ermittelten gegen den jungen Fahrer wegen des Fahrens unter Alkoholeinfluss und gefährlicher Verkehrsgefährdung. Der Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. Die Parallelfahrbahn musste für zwei Stunden gesperrt werden, um die Bergungsarbeiten durchführen zu können.
In der Nacht zum Donnerstag geriet ein Fahrzeug auf der A445 in Schwierigkeiten, nachdem es eine Leitplanke berührt hatte. Das Auto schlitterte danach über eine große Strecke, wobei es sich mehrmals überschlug. Der Vorfall hinterließ eine Spur von Zerstörung entlang der Autobahn.
Der Zwischenfall begann, als der 19-jährige Fahrer in einem Volkswagen die Straße Richtung Hamm befährt hat. In einer Kurve kam es zu einem Zusammenstoß mit einer Straßenbezeichnung am Autobahnkreuz Werl. Danach rutschte das Fahrzeug über die Mittelleitplanke, drehte sich mehrmals und überschlug sich dabei. Nach einer Fahrt von etwa 300 Metern blieb das Auto schließlich auf dem Dach liegen. Zeugen beschrieben die Szene als dramatisch, da Trümmerstücke überall verteilt waren. Trotz der schweren Schäden konnte sich der Fahrer selbständig aus dem Wrack befreien.
Anschließend wurden Maßnahmen gegen den Fahrer eingeleitet, der offenbar unter dem Einfluss von Alkohol gestanden haben soll. Die Beamten ordneten eine Blutprobe an und beschlagnahmten seinen Führerschein. Darüber hinaus wurden Strafanzeigen wegen gefährlichen Fahrens eingereicht.
Die Polizei fand an der Unfallstelle mehrere Spirituosenflaschen, was den Verdacht bestätigte, dass der Fahrer getrunken hatte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab positive Ergebnisse. Der jüngere Fahrer wurde daraufhin ins Krankenhaus gebracht, wo ihm ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Währenddessen sorgte die Feuerwehr Werl dafür, dass die Unfallstelle sicher abgesperrt war, und kontrollierte das Fahrzeug auf mögliche Gefahren wie auslaufende Betriebsstoffe. Die Parallelfahrbahn wurde für etwa zwei Stunden geschlossen, um die Bergungsarbeiten abzuschließen. Glücklicherweise gab es während dieser Zeit keine größeren Verkehrsbehinderungen, da der Unfall mitten in der Nacht passiert ist. Dennoch bleibt der Vorfall ein warnendes Beispiel für die Konsequenzen alkohol beeinträchtigten Fahrens.