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Störung im Bahnverkehr: München-Anbindung wegen Weichendefekten lahmgelegt
2025-06-29
Die aktuelle Störung im Bahnverkehr zwischen München und dem bayerischen Voralpenland, verursacht durch defekte Weichen, führt zu erheblichen Beeinträchtigungen für Pendler und Ausflügler gleichermaßen. Diese unerwartete Situation, die sich mitten in der Hochsaison ereignet, stellt eine große Herausforderung für die regionale Mobilität dar und zwingt Reisende, auf alternative Transportmittel umzusteigen.

Bahnchaos: Weichenprobleme legen wichtige Verbindungen lahm!

Betriebsstörungen behindern den Regionalverkehr

Aktuelle Probleme mit mehreren Weichen behindern den Regionalverkehr in Oberbayern erheblich. Besonders betroffen ist die Verbindung zwischen München und den Voralpenland-Regionen. Die Bayerische Regionalbahn (BRB) hat mitgeteilt, dass der Zugverkehr zwischen dem Münchner Hauptbahnhof und Holzkirchen vollständig unterbrochen ist. Es wird erwartet, dass diese Einschränkung bis Ende Juli andauern wird, was zu starken Unannehmlichkeiten für Reisende führt.

Auswirkungen auf wichtige Bahnnetze

Die Störungen wirken sich direkt auf die BRB-Netze Oberland und Chiemgau-Inntal aus, die nun ohne direkte Anbindung an München sind. Auch die S-Bahn-Linie 3 ist betroffen. Regionalzüge aus Gebieten wie Tegernsee, Lenggries, Bayrischzell oder Rosenheim müssen ihre Fahrt bereits in Holzkirchen beenden. Um die Mobilität zu gewährleisten, hat die Deutsche Bahn (DB) einen Ersatzverkehr mit Bussen und Großraumtaxis zwischen Giesing und Holzkirchen eingerichtet.

\"Gau\" für Pendler und Ausflügler

Norbert Moy vom Fahrgastverband Pro Bahn beschreibt die aktuelle Situation als einen „Gau“. Er betont, dass die betroffene Strecke eine ganze Region versorgt und gerade jetzt in der Hochsaison die Züge zu den beliebten Ausflugszielen im Normalfall „knallvoll“ seien. Eine schnelle und umfassende Lösung sei derzeit nicht in Sicht, was die Reisepläne vieler Menschen massiv beeinflusst.

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