In der Arnulfstraße in München ereignete sich ein schwerwiegender Verkehrsunfall, bei dem mindestens sieben Personen verletzt wurden. Der 52-jährige Fahrer fuhr unvermittelt mit seinem Auto in eine Bushaltestelle. Obwohl die Umstände des Unfalls noch nicht vollständig geklärt sind, geht man davon aus, dass es sich um einen tragischen Vorfall ohne kriminelle Absicht handelt.

Schwere Kollision mitten in der Stadt

In der mittäglichen Rushhour am vergangenen Mittwoch ereignete sich ein dramatischer Unfall im Zentrum von München. Ein Mann aus dem Landkreis Miesbach geriet mit seinem BMW außer Kontrolle und raste in den Bereich einer Bushaltestelle an der Arnulfstraße. Dies führte zu schweren Verletzungen bei drei Passanten, die sofort ins Krankenhaus gebracht wurden. Weitere vier Personen erlitten leichte Blessuren. Während der Fahrer selbst unverletzt blieb, wurde er nach Angaben der Polizei vor Ort von einem Kriseninterventionsteam betreut.

Zwischen Arnulfstraße und Donnersbergerstraße kam es zu beträchtlichen Staus, da die Fahrbahn komplett gesperrt wurde. Die Feuerwehr meldete über das soziale Netzwerk "X", dass der Einsatzort noch stundenlang blockiert sein wird und Trambahnen sowie Busse entsprechend umgeleitet werden müssen.

Die Behörden gehen derzeit davon aus, dass keine kriminellen Motive im Spiel waren. Ein Polizeisprecher äußerte gegenüber t-online, dass es sich wahrscheinlich um einen reinen Verkehrsunfall handele.

Von einem Journalisten her gesehen, zeigt dieser Vorfall einmal mehr die Notwendigkeit, in stark frequentierten Gebieten Sicherheitsvorkehrungen wie Hindernisse oder Pufferzonen zu installieren, um solche tragischen Vorfälle zukünftig zu verhindern. Auch sollte auf eine regelmäßige medizinische Untersuchung älterer Fahrer geachtet werden, um potenziell gefährliche Situationen frühzeitig zu erkennen.