Eine technische Störung an einem Sessellift im spanischen Wintersportgebiet führte zu mehreren Verletzten, darunter zwei Schwerverletzte. Die Ursache des Unfalls wurde auf einen Defekt einer Rolle zurückgeführt, der dazu führte, dass einige Sessel herabfielen. Lokale Medien berichteten von insgesamt zehn Verletzten, obwohl zunächst von 30 gesprochen wurde. Die Rettungsarbeiten dauerten mehrere Stunden und wurden durch Hubschrauber und Krankenwagen unterstützt. Offizielle versicherten, dass alles getan wird, um die Opfer zu unterstützen.

Schockierender Unfall in den Pyrenäen: Technischer Defekt führt zu mehreren Verletzten

Inmitten der majestätischen Pyrenäen ereignete sich ein tragischer Vorfall in einem beliebten Wintersportgebiet. An einem kalten Wintermorgen gerieten zahlreibe Menschen in Panik, als plötzlich ein technischer Defekt an einem Sessellift auftrat. Der Leiter des Notfalldienstes Aragoniens erklärte, dass ein Defekt an einer Rollenachse dazu geführt habe, dass das Seil seine Spannung verlor. Als Folge fielen einige Sessel ab und stürzten bis zu 15 Meter in die Tiefe. Eine Augenzeugin beschrieb den Moment mit Schrecken: „Plötzlich hörten wir ein Geräusch und fielen dann mit unserem Sessel auf den Boden.“ Ein junger Mann berichtete, dass die Sessel wie wild schaukelten und Menschen in alle Richtungen flogen.

Nach dem Unfall saßen viele Menschen noch stundenlang in luftiger Höhe fest. Es dauerte eine Weile, bis sie nacheinander durch Hubschrauber oder Seilwinde geborgen werden konnten. Dutzende von Krankenwagen und fünf Hubschrauber waren vor Ort, um die Rettungsaktion zu unterstützen. Neben den Einsatzkräften kamen auch Psychologen zum Einsatz, um die traumatisierten Besucher zu betreuen. Der Regionalpräsident Jorge Azcón versicherte, dass alles getan werde, um die Verletzten zu unterstützen. Auch der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez äußerte sein Mitgefühl und bot Unterstützung an.

Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung von Sicherheitsvorkehrungen in Wintersportgebieten. Obwohl solche Unfälle selten sind, zeigt dieser Zwischenfall, wie schnell sich eine harmlose Situation in eine lebensbedrohliche verwandeln kann. Es ist ein starker Aufruf zur Vorsicht und zur ständigen Überprüfung von Sicherheitssystemen, um solche Tragödien in Zukunft zu vermeiden.