Finanzierung
Trump-Stimmung sinkt: Wirtschaftliche Misstrauensklima breitet sich aus
2025-04-23

In den letzten Monaten hat die Popularität von Donald Trump als Präsident weiter nachgelassen. Besonders in der Wirtschaftspolitik zeigt sich ein Rückgang des Vertrauens seitens der amerikanischen Bevölkerung. Eine aktuelle Umfrage offenbart, dass nur noch 37 Prozent der Befragten die wirtschaftlichen Maßnahmen des Republikaners unterstützen. Dieser Wert ist im Vergleich zu Beginn seiner Amtszeit gesunken. Die Unsicherheit auf den Finanzmärkten sowie die negativen Auswirkungen seiner Zollpolitik tragen zur Enttäuschung bei. Auch befürchten viele Amerikaner eine bevorstehende Rezession.

Zwar bleibt Trump bei einem Teil der Bevölkerung beliebt, doch seine Zustimmungswerte schwanken stark. Einige Umfragen zeigen, dass er immer noch einen festen Kern an Unterstützern besitzt, aber insgesamt ist sein Image als Staatsmann stark gelitten.

Wirtschaftliche Unzufriedenheit prägt öffentliche Meinung

Die amerikanische Bevölkerung äußert zunehmend ihre Kritik an Trumps Wirtschaftskurs. Viele sehen seine Versprechen einer Blütephase nicht eingelöst. Stattdessen verzeichnen sie negative Trends, wie fallende Börsenkurse und steigende Preise für Konsumgüter. Diese Entwicklung führt zu Sorge bezüglich persönlicher Finanzen und Zukunftsaussichten.

Ein Forscher am American Enterprise Institute verdeutlicht das Problem: Der Präsident hatte ein goldenes Zeitalter versprochen, doch nun zeigen alle relevanten Indikatoren entgegengesetzte Bewegungen. Die meisten Befragten befürchten sogar eine Rezession. Mehr als die Hälfte der Amerikaner kritisieren Tramps Handlungen als „zu willkürlich“. Sie machen ihn für die Unsicherheit auf den Finanzmärkten verantwortlich, wo zwei Drittel der Befragten Angst vor weiterem Rückgang der Aktienkurse hegen. Insbesondere die Drohung, den Chef der Notenbank zu entlassen, verstärkt diese Unsicherheit. Viele Anleger fürchten, dass dies ihre Rentenpläne gefährden könnte.

Anhaltender Rückgang der Popularität

Trotz einiger treuer Anhänger erleidet Trump einen kontinuierlichen Absturz in der öffentlichen Wahrnehmung. Seine Unterstützungswerte schwanken zwischen verschiedenen Umfragen, jedoch bleibt die Tendenz deutlich nach unten gerichtet. Laut dem Pew Research Center haben nur noch 40 Prozent der Amerikaner Vertrauen in seine Fähigkeiten als Präsident.

Die Wirtschaftspolitik des Immobilienunternehmers wird besonders scharf kritisiert. Mehrheitlich glauben die US-Bürger, dass es unter seiner Führung schlechter um die Wirtschaft bestellt ist. Dies steht im krassen Gegensatz zu den Anfangshoffnungen. Trump selbst macht die Notenbank für die fehlenden Zinssenkungen verantwortlich, während Experten argumentieren, dass seine eigenen Zollmaßnahmen die Inflation anheizen könnten. Das Bankhaus J.P. Morgan geht bereits davon aus, dass eine Rezession dieses Jahr eintreten könnte. Somit steht Trumps Ruf als Wirtschaftsführer stark unter Druck, was auch seine generelle Unbeliebtheit erklären könnte.

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