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Hilfsprojekt in Leipzig droht zu scheitern: Selbsthilfegruppen für Krebskranke suchen nach Spendern
2025-05-09

In Leipzig droht ein bedeutendes Projekt, das vielen Selbsthilfegruppen und Krebspatienten ein Zuhause bietet, aufgrund einer Finanzierungslücke von 94.000 Euro zu scheitern. Das Haus Leben am Johannisplatz steht als wichtiger Treffpunkt für verschiedene Gruppen da. Ohne Unterstützung aus der Bevölkerung könnte dieses wertvolle Angebot bald eingestellt werden.

Das Haus Leben ist seit Jahren ein wichtiger Ort für viele Menschen, die Unterstützung bei der Bewältigung schwerer Krankheiten benötigen. Besonders für Krebspatienten bietet es einen Raum, in dem sie sich austauschen und gemeinsam stärker werden können. Die beiden Hauptverantwortlichen Angela Bernhard und Kristin Kunath bemühen sich nun um Spenden, um die Lücke zu schließen und das Projekt am Laufen zu halten.

Dieses soziale Netzwerk wurde über Jahre hinweg entwickelt und bietet eine Plattform für jene, die mit ihrer Situation allein nicht mehr zurechtkommen. Die vielfältigen Angebote reichen von therapeutischen Workshops bis hin zu regelmäßigen Treffen verschiedener Selbsthilfegruppen. Diese Programme sind unentbehrlich für die Teilnehmer, die durch den Austausch von Erfahrungen ihre Lebensqualität verbessern.

Die Zukunft des Projekts hängt nun von der Unterstützung der Allgemeinheit ab. Wenn genügend Spenden hereinkommen, kann das Haus Leben seine Tätigkeiten fortsetzen und weiterhin Menschen helfen, die in schwierigen Zeiten Unterstützung benötigen. Die Hoffnung liegt nun bei der lokalen Gemeinschaft, die Gelegenheit zu nutzen und aktiv zu werden.

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