Finanzierung
Modernisierung und Zukunftssicherung: Ein neuer Weg für das Werk
2025-03-27

Eine Vision zur Integration verschiedener Abteilungen in das Hauptwerk hat der Vertreter der IG Metall, Markus Linnow, präsentiert. Durch die Kombination von Verwaltung und technischem Service könne eine innovative Lösung geschaffen werden, die sowohl den Erhalt des Werks als auch den Verkauf bestimmter Gebäude ermöglicht. Dies würde einen nachhaltigen Betrieb sichern und gleichzeitig Raum für zukünftige Entwicklungen schaffen. Die Region könnte weiterhin als Standort für technologische Fortschritte dienen, wie dies bereits mit dem Projekt „Glulock“ in Sachsenheim bewiesen wurde.

Die Unterstützung lokaler Politiker zeigt, dass der Kampf um den Erhalt des Standorts breite Akzeptanz findet. Ivenz begrüßte die Solidarität der Gemeinderäte und forderte gleichzeitig mehr Engagement von Bürgermeister Albrich. Es wird erwartet, dass dieser nicht nur das Werk besichtigt, sondern auch konstruktiv in die Diskussion einsteht. Am kommenden Wochenende soll auf einer Mitgliederversammlung der IG Metall die zukünftige Strategie diskutiert werden. Das Unternehmen selbst verweigert bislang Kommentare zu laufenden Verhandlungen.

Der Dialog zwischen Arbeitnehmern, Gewerkschaften und der Unternehmensleitung bleibt entscheidend, um innovative Lösungen für den Standort zu entwickeln. Eine Zusammenarbeit, die auf gegenseitigem Respekt basiert, kann dabei helfen, langfristige Sicherheit für alle Beteiligten zu schaffen. Mit kreativen Ansätzen und offenem Geist ist es möglich, den Standort nicht nur zu erhalten, sondern ihn auch für zukünftige Generationen weiterzuentwickeln.

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