Das Auto
Neue Pannenstatistik: Elektroautos überzeugen durch größere Zuverlässigkeit
2025-04-10

Eine aktuelle Untersuchung des Automobilclubs offenbart interessante Erkenntnisse über die Zuverlässigkeit unterschiedlicher Fahrzeugantriebe. Die Analyse zeigt, dass E-Fahrzeuge im Vergleich zu Verbrennungsmotoren deutlich weniger Probleme verursachen. Besonders herausragend präsentieren sich dabei Modelle von Mini, Audi und Tesla in ihrer Kategorie. Im Fokus der Studie standen insgesamt 159 verschiedene Modellreihen aller Antriebsarten.

Auf der anderen Seite des Spektrums stehen Hersteller wie Toyota, dessen Produkte überraschende Mängel aufwiesen. So erzielte das Hybrid-SUV-Modell C-HR den schlechtesten Wert mit einer alarmierenden Rate an technischen Störungen. Der ADAC weist darauf hin, dass speziell Starterbatterien bei Toyotas Produktpalette für zahlreiche Ausfälle verantwortlich waren. Diese Problematik führte sogar dazu, dass das Unternehmen leistungsfähigere Akkuzellen einsetzt. Ein weiteres Beispiel ist das Hyundai Ioniq 5, dessen Ladesteuerungseinheit massive Defekte verursachte und letztlich einen Rückruf nach sich zog.

In Zeiten wachsender Mobilität und fortschreitender Digitalisierung der Automobilindustrie bietet diese Studie wichtige Hinweise für künftige Entwicklungen. Sie verdeutlicht nicht nur die Vorteile elektrischer Antriebe, sondern hebt auch die Notwendigkeit hervor, kontinuierlich Qualitätssicherungsmaßnahmen einzuleiten. Insbesondere Hersteller, die bislang als besonders zuverlässig galten, sollten sich dieser Herausforderungen bewusst sein und innovative Lösungen implementieren, um Kundenvertrauen zu stärken und langfristigen Erfolg zu gewährleisten.

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