Journalismus
Neue Ära für Deutschland: Union und SPD stimmen Koalitionsabkommen zu
2025-04-28

Mit großer Mehrheit hat der CDU-Bundesausschuss dem Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD zugestimmt. Damit steht vonseiten der konservativen Parteien nichts mehr im Weg einer neuen Regierungsbildung. Die CSU hatte den Vertrag bereits vor drei Wochen genehmigt, während die SPD auf das Ergebnis ihres Mitgliedervotums wartet. In seiner Rede betonte Friedrich Merz, dass trotz fehlender euphorischer Stimmung in der Bevölkerung, die zukünftige Koalition bereit sei, ihre Versprechen einzulösen.

Friedrich Merz räumte ein, dass sowohl innerhalb der Partei als auch außenpolitisch noch Herausforderungen bestehen. Besonders in Fragen der Sozialversicherungsreform sowie der Migrationspolitik seien klare Positionen notwendig. Der CDU-Vorsitzende versicherte, dass eine schärfere Linie in der Migrationspolitik dazu beitragen könne, kleinere, populistische Parteien an den Rand zu drängen. Zudem unterstrich er die Notwendigkeit, Deutschlands internationale Verbindungen weiterhin stark zu gestalten, insbesondere durch Unterstützung der Ukraine und Entspannung des Handelskonflikts mit den USA.

In diesen schwierigen Zeiten zeigt sich die Fähigkeit Deutschlands, seine politischen Unterschiede beiseitezuschieben und gemeinsam für das Wohl der Nation zu arbeiten. Dieser Schritt verdeutlicht die Bedeutung eines stabilen und handlungsfähigen Regierungssystems, das nicht nur nationale, sondern auch internationale Verantwortung übernimmt. Mit dieser neuen Zusammenarbeit wird gezeigt, dass unterschiedliche politische Ansichten kein Hindernis sein müssen, um Lösungen für die wichtigsten gesellschaftlichen Herausforderungen zu finden.

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