Das Auto
Sanitäter in Bremen Opfer eines gefährlichen Zwischenfalls
2025-03-23

Eine dramatische Situation ereignete sich in der Stadt Bremen, als ein Rettungssanitäter bei einem Einsatz schwer verletzt wurde. Der Vorfall geschah, als er und sein Kollege aufgrund eines Notfalls zu einem angeblich bewusstlosen Mann im Auto gerufen wurden. Stattdessen erwachte der Mann plötzlich, raste davon und verursachte dabei schwere Verletzungen beim Sanitäter. Nach einer erfolgreichen Intervention durch die beiden Helfer stellte die Polizei den Fahrer fest, der unter anderem Drogenbesitz und Autodiebstahl vorzuweisen hatte.

An jenem Donnerstagabend im Stadtteil Walle alarmierten Notrufe zwei erfahrene Sanitäter. Sie erreichten den Schauplatz, wo ein Mann in seinem Fahrzeug anscheinend bewusstlos war. Als einer der Sanitäter nach ihm sehen wollte, reagierte dieser völlig unerwartet: Er trat das Gaspedal durch und setzte damit eine Kette von Ereignissen in Gang, die niemand voraussehen konnte. Währenddessen wurde der 48-jährige Sanitäter aus dem Fahrzeug katapultiert und anschließend von dem Auto getroffen.

Sofort nachdem sie sich von dem Schock erholt hatten, griffen beide Sanitäter entschlossen ein und stoppten den flüchtenden Fahrer. Ihre schnelle Reaktion ermöglichte es schließlich der Polizei, den Tatverdächtigen dingfest zu machen. Bei Durchsuchung des Fahrzeugs fand man nicht nur Kokain und Heroin, sondern auch Hinweise darauf, dass das Auto gestohlen worden war. Zudem fehlte dem Fahrer jede Berechtigung zum Führen eines Kraftfahrzeugs.

Der betroffene Sanitäter wurde kurzfristig ins Krankenhaus eingeliefert, wo er behandelt wurde. Glücklicherweise beschränkten sich seine Verletzungen auf Prellungen und Hautabschürfungen. Die Behörden eröffneten mehrere Strafanzeigen gegen den Mann, der mit seinem Handeln nicht nur sich selbst, sondern auch andere Menschen gefährdet hat.

Infolge dieses bedauerlichen Vorfalls wird erneut deutlich, wie wichtig der Schutz von Notdiensten ist. Die mutige Intervention der beiden Sanitäter verhinderte möglicherweise noch größeren Schaden. Auch wenn solche Situationen selten sind, zeigen sie die Brisanz des Berufs und die Notwendigkeit einer umfassenden Unterstützung für Mitarbeiter im Notfalldienst.

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