Mit dem Ziel, die lokalen Unternehmen besser zu unterstützen, hat die Stadtverwaltung einen umfassenden Überprüfungsprozess eingeleitet. Die neue Initiative soll sicherstellen, dass die administrativen Abläufe den Anforderungen moderner Geschäftswelt gerecht werden. Sandra Zeh betont die Bedeutung der heimischen Wirtschaft und deren Beitrag zur städtischen Entwicklung. Sie fordert ein investitionsfreundliches Klima sowie schnelle und verlässliche Verwaltungsleistungen, um das wirtschaftliche Potenzial der Stadt voll auszuschöpfen. Dieser Ansatz zielt darauf ab, UnternehmerInnen bestmögliche Rahmenbedingungen zu bieten.
Die konkrete Umsetzung des Projekts liegt nun in den Händen einer interdisziplinären Projektgruppe, die verschiedene Abteilungen vereint. Neben dem Ressort für Bauen und Denkmalschutz sind auch andere wichtige Stellen wie das Stadtentwicklungsressort, das Amt für Digitalisierung und die Feuerwehr involviert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Optimierung des Baugenehmigungsverfahrens. Während bereits Fortschritte erzielt wurden, etwa durch die Digitalisierung von Akten oder die Einführung einer Vorprüfstelle, bleibt noch viel Raum für Verbesserungen. Gunnar Ohrndorf betont die Notwendigkeit, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stellen zu beschleunigen und dabei klar definierte Zeiträume einzuführen, um Transparenz und Zuverlässigkeit für Bewerber zu schaffen.
In Zukunft soll zudem ein technikgestütztes Terminvorbuchungssystem eingeführt werden, das es Bürgern ermöglicht, gezielt fachkundige Beratung zu erhalten. Diese Maßnahme unterstreicht den Willen der Stadtverwaltung, den Service weiter auszubauen und Kundenorientierung zu erhöhen. Durch diese Innovationen wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch das Vertrauen der Bevölkerung in die öffentliche Verwaltung gefestigt. Das Engagement zeigt, dass moderne Technologien und klare Strukturen entscheidend sind, um wirtschaftlichen Erfolg langfristig zu gewährleisten.