Zwischen mehreren Recyclingcontainern und Fahrzeugen kam es in der Nacht in Sonthofen zu schwerwiegenden Brandereignissen, die einen erheblichen Sachschaden verursachten. Die Behörden gehen davon aus, dass vorsätzlich gebrannt wurde. Innerhalb kurzer Zeit wurden mehrere Brände gemeldet, die sich über verschiedene Orte in der Stadt zogen. Der Schaden wird auf etwa 100.000 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen konzentrieren sich nun darauf, festzustellen, ob ein einzelner Täter oder eine Gruppe für diese Vorfälle verantwortlich ist. Die Polizei fordert Zeugen auf, sich zu melden, um Licht in das Geschehen zu bringen.
In dieser Nacht erlebte Sonthofen dramatische Ereignisse, als mehrere Container und Fahrzeuge Feuer fingen. Zwei Container sowie vier Fahrzeuge gingen vollständig in Flammen auf, wobei auch weitere Autos beschädigt wurden. Darüber hinaus gab es zusätzliche Vandalismusakte wie das Wegwerfen von Bauzaunelementen in den Fluss, Kratzer an Lacken und gestohlene Kennzeichen. Diese Vorfälle lassen auf absichtliche Zerstörungsaktionen schließen.
Die Art und Weise, wie die Brände verteilt waren, legt nahe, dass sie nicht zufällig entstanden sind. Alle betroffenen Stellen lagen in einem Fußwegabstand voneinander, was darauf hinweist, dass die Brandstiftungen geplant waren. Der Sachschaden belief sich insgesamt auf knapp 100.000 Euro, was die Schwere der Situation unterstreicht. Experten analysieren nun Spuren vor Ort, um mögliche Beweggründe des oder der Täter zu eruieren.
Nach dem Vorfall hat die Kriminalpolizei die Leitung der Untersuchungen übernommen. Es steht noch nicht fest, ob ein Einzeltäter oder eine größere Gruppe hinter diesen Aktionen steckt. Die Beamten suchen nach Hinweisen, die Aufschlüsse über die Identität der Verantwortlichen geben könnten. Für die Klärung des Falls sind Augenzeugenberichte entscheidend.
Um die Ermittlungen voranzubringen, appelliert die Polizei an alle Personen, die in der fraglichen Nacht etwas Ungewöhnliches bemerkt haben. Jeder Hinweis könnte wichtig sein, um die Täter zu identifizieren. Insbesondere Videoaufnahmen von Überwachungskameras könnten entscheidende Informationen liefern. Bislang gibt es keine Anzeichen dafür, dass jemand bei den Vorfällen verletzt wurde. Die Polizei bleibt weiterhin wachsam und intensiviert ihre Bemühungen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.