Eine dramatische Kollision zwischen einem Fahrzeug und einer Pferdekutsche erschütterte den Kreis Minden-Lübbecke. Bei dem Vorfall wurden mehrere Personen verletzt, darunter auch die Insassen der Kutsche sowie die Autofahrerin. Die Tiere zeigten ebenfalls Blessuren, die von einem Tierarzt behandelt wurden. Die Ursache des Unfalls wird auf eine Sonnenblende zurückgeführt, die die Sicht der älteren Frau behindert haben könnte.
Die Unfallstelle lag etwa 150 Meter hinter einer Kreuzung, wo das Auto ohne Bremsversuch mit der Kutsche kollidierte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Gespann in einen Seitengraben geschleudert und umstürzte dort. Der Fahrer der Kutsche, ein 74-jähriger Mann, schaffte es selbst, sich aus dem Wrack zu befreien und auch die Pferde zu retten. Sein Begleiter jedoch erlitt schwerwiegende Verletzungen und musste per Helikopter in ärztliche Behandlung gebracht werden.
Ein solcher Unfall zeigt eindrucksvoll, wie wichtig es ist, bei besonderen Verkehrsbedingungen höchste Konzentration walten zu lassen. Besonders bei natürlichen Störfaktoren wie tief stehender Sonne oder begrenzter Sicht sollte jeder Fahrer besonders vorsichtig sein und frühzeitig reagieren können. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von präventiven Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr, die helfen könnten, zukünftige Unfälle dieser Art zu verhindern.