Bei einem tragischen Ereignis in Ludwigsburg während eines unerlaubten Autorennens kamen zwei Frauen zu Tode. Die Ermittler suchen nun nach weiteren Augenzeugen, um die Umstände des Unfalls vollständig aufzuklären. Besonders von Interesse ist eine mögliche Fahrtstrecke der Rennfahrzeuge sowie ein drittes Fahrzeug, das möglicherweise den Verkehr abgeschirmt hat.
In diesem Zusammenhang bitten die Behörden um Hinweise zur genauen Route und Details zu den Fahrzeugen, die sich kurz vor dem Unglück am Ort befanden. Jede Information könnte entscheidend für die Aufklärung des Falles sein.
Die Polizei hat eine potenzielle Strecke veröffentlicht, die die Raser möglicherweise genommen haben könnten. Sie führt von der Bundesstraße 27 über verschiedene Innenstadtstraßen bis hin zur Unglücksstelle. Diese Informationen könnten helfen, Zeugen zu finden, die den Ablauf beobachtet haben.
Genauer betrachtet gibt es Hinweise darauf, dass die Fahrzeuge – hochmotorisierte schwarze Mercedes-Limousinen – auf einer spezifischen Route unterwegs waren. Diese Route verläuft von der B 27 über die Friedrich- und Kepplerstraße bis zur Schwieberdinger Straße. Menschen, die sich in dieser Gegend aufhielten oder ähnliche Fahrzeuge gesehen haben, könnten entscheidende Informationen liefern. Insbesondere der Zeitraum kurz vor dem Unfall ist von großer Bedeutung.
Außerdem interessiert die Polizei sich für ein weiteres Fahrzeug, das möglicherweise involviert war. Dieses Auto könnte einen wichtigen Schlüssel darstellen, um die Hintergründe des Unfalls besser zu verstehen.
Eine weitere Spur führt zu einem dritten Fahrzeug, das möglicherweise hinter den Mercedes-S-Klassen fuhr, um den nachfolgenden Verkehr abzuschirmen. Die Ermittler gehen davon aus, dass dieses Fahrzeug eine zentrale Rolle bei der Organisation des illegalen Rennens spielte. Wenn Zeugen dieses Fahrzeug gesehen haben, wäre dies von großem Nutzen für die Untersuchungen. Die Kontaktdaten für Zeugen wurden bekannt gegeben, sodass jeder, der relevante Informationen besitzt, sich melden kann.