In einem Vorfall am Ostersonntag auf der Königswinterer Straße in Ittenbach kollidierten mehrere Fahrzeuge, wodurch insgesamt sieben Menschen verletzt wurden. Ein VW-Fahrzeug geriet unklarerweise in den Gegenverkehr und stieß mit einem BMW sowie einem weiteren Kleinwagen zusammen. Die schwerste Verletzte wurde vorübergehend bewusstlos und musste in die Klinik gebracht werden. Der Unfall führte dazu, dass die Hauptstraße für Stunden gesperrt wurde und der Busverkehr stark beeinträchtigt war.
In einem bedeutsamen Moment im späten Nachmittag des Ostersonntags kam es auf der Königswinterer Straße in Ittenbach zu einer dramatischen Abfolge von Kollisionen. Um kurz nach 14 Uhr trat ein VW-Fahrer aus unbekannten Gründen in den entgegengesetzten Verkehr. In dieser Situation prallte sein Fahrzeug frontal gegen einen BMW, dessen hintere Achse dabei erheblich beschädigt wurde. Durch die Wucht des Aufpralls löste sich sogar einer der Reifen.
Anschließend fuhr der BMW gegen einen Stein und stieß schließlich noch mit einem weiteren Kleinwagen zusammen. Dieser Kettenreaktion waren insgesamt sieben Personen ausgesetzt, darunter auch Passagiere. Robert Marklein von der Polizei Bonn bestätigte gegenüber Medienvertretern, dass eine Frau schwer verletzt wurde und nach dem Unfall nicht ansprechbar war. Sie wurde gemeinsam mit drei weiteren Personen ins Krankenhaus gebracht. Erste Hilfe leisteten zufällige Zeugen aus einer nahegelegenen Bäckerei.
Mit Blick auf die Auswirkungen des Unfalls blieb die Königswinterer Straße bis in den frühen Abend vollständig gesperrt. Diese Maßnahme hatte auch direkte Konsequenzen für den Busverkehr in der Region Ittenbach, der entsprechend eingeschränkt wurde.
Von einem journalistischen Standpunkt aus zeigt dieser Vorfall einmal mehr die Brisanz eines Moments der Unaufmerksamkeit am Steuer. Selbst kleine Fehler können gravierende Folgen haben, die weit über die beteiligten Personen hinausgreifen. Es ist eine Mahnung, bei jeder Fahrt konzentriert und vorsichtig zu bleiben, um solche tragischen Ereignisse zukünftig zu vermeiden.