Das Auto
Achtung vor Gaunern im Urlaubsverkehr
2025-04-23

Die Mehrheit der Deutschen bevorzugt den privaten Wagen für ihre Ferienreise. Laut einer Umfrage des ADAC entscheiden sich etwa 73 Prozent für dieses Reisemittel. Doch die Freude am Autofahren kann durch betrügerische Praktiken getrübt werden. Der österreichische Automobilclub ÖAMTC hat darauf hingewiesen, dass bestimmte Länder von sogenannten Pannen-Piraten heimgesucht werden, die Urlauber ausnehmen.

Betrugsmethoden an verschiedenen Orten Europas

In einigen Regionen Europas lauern Gauner bereit, um unvorsichtige Fahrer zu bestehlen. In Kroatien, Serbien und Slowenien ist es üblich, dass angebliche Abschleppdienste einen defekten Wagen nicht in die nächstgelegene Werkstatt bringen, sondern in eine weit entfernte Einrichtung, wodurch die Kosten explodieren. Spanische Betrüger nutzen die Situation, wenn Fahrzeuge an Rastplätzen geparkt sind, um Reifen zu beschädigen und später als Helfer aufzutreten, um die Opfer auszurauben. In Italien werfen Betrüger Steine gegen das Auto ihrer Opfer, stoppen diese später und verlangen Entschädigung für angebliche Schäden an Außenspiegeln.

Verschiedene Methoden zur Selbstschutz wurden empfohlen: Die eigene Versicherung oder Automobilorganisation informieren, das Fahrzeug nie unbeaufsichtigt lassen und bei Zwischenhalten vorsichtig sein.

Von einem journalistischen Standpunkt aus gesehen, zeigt dieser Bericht die Notwendigkeit auf, sich gut vorzureiten und über mögliche Gefahren im Reiseziel Land bewusst zu sein. Es unterstreicht auch die Bedeutung von Vorsorgemaßnahmen, wie der Kontaktaufnahme mit dem eigenen Automobilclub sowie regelmäßigen Fahrzeugkontrollen, um solche Situationen zu vermeiden.

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