Das Auto
Ausgeflippte Geschwindigkeit: Junge Fahrerin landet hart im Fokus der Behörden
2025-03-13

In Stuttgart hat eine 21-jährige Autofahrerin durch ihre wiederholten Tempoverstöße in kürzester Zeit die Aufmerksamkeit der Polizei erregt. Innerhalb weniger Monate sammelte sie über hundert Blitzfotos und wurde schließlich von den zuständigen Stellen zur Rechenschaft gezogen. Die Folgen waren gravierend: Neben einer beträchtlichen Geldbuße musste sie ihr Fahrverbot antreten, das jedoch aufgrund ihrer ausländischen Zulassung nur in Deutschland gilt.

Die Ereignisse begannen im Herbst des vergangenen Jahres, als die junge Frau systematisch gegen die Geschwindigkeitsvorschriften verstieß. Ihre häufigen Übertretungen fielen nicht nur den automatischen Kontrollanlagen auf, sondern auch den Mitarbeitern der Bußgeldstelle, die sich wunderten über die Menge an Strafen, die einzig dieser Person zugerechnet wurden.

Mit steigender Sorge kontaktierten die städtischen Behörden daraufhin die Polizei, um nach dem Fahrzeug zu suchen. Am letzten Freitag führte diese Zusammenarbeit zu Erfolg, als eine Motorradpatrouille das gesuchte Auto mit einem internationalen Kennzeichen stoppte. Die Fahrerin wurde daraufhin kontrolliert und vorübergehend festgenommen.

Die Konsequenzen für die junge Frau sind schwerwiegend: Sie muss eine Buße in Höhe von 11.700 Euro bezahlen, bekam 25 Punkte in Flensburg und muss sieben Monate lang von deutschem Boden aus keinen Wagen mehr lenken. Allerdings bleibt ihr die Möglichkeit, in ihrem Heimatland weiterhin zu fahren, da das Fahrverbot dort keine Gültigkeit besitzt.

Die Zukunft wird zeigen, ob die junge Frau aus ihren Fehlern lernt oder bei ihrem nächsten Besuch in Deutschland wieder auffällig wird. Die Polizei hat jedenfalls bereits angekündigt, dass sie besonders wachsam bleiben wird, um einen weiteren Missbrauch zu verhindern.

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