Der Malteser Hospizdienst am Niederrhein engagiert sich aktiv, um betroffene Frauen und Eltern zu unterstützen, die eine stillgeborene Tochter oder einen stillgeborenen Sohn verloren haben. Diese Zeit ist geprägt von tiefem Schmerz und einer Vielzahl an Gefühlen, die oft schwer zu beschreiben sind. Katharina Wilmsen, eine ehrenamtliche Mitarbeiterin mit langjähriger Erfahrung als Hebamme, widmet sich der Unterstützung dieser Familien.
Ihre Arbeit basiert auf der Idee, dass jeder Mensch, selbst wenn er nur kurz gelebt hat, eine Bedeutung hat und geliebt wird. Durch persönliche Betreuung und emotionale Unterstützung helfen sie den Betroffenen dabei, ihre Trauer zu verarbeiten und einen Weg zurück ins Leben zu finden.
In Momenten des Verlustes bietet der Malteser Hospizdienst eine wertvolle Ressource für jene, die eine stillgeborene Tochter oder einen stillgeborenen Sohn verloren haben. Der Schmerz darüber ist oft schwer zu tragen und lässt sich nicht leicht in Worte fassen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter, darunter Katharina Wilmsen, begleiten die betroffenen Eltern durch diese herausfordernde Phase ihres Lebens.
Katharina Wilmsen, ehemals Hebamme, bringt ihre einzigartige Perspektive und ihr Mitgefühl ein, um den Eltern beizustehen. Sie versteht die Komplexität solcher Situationen und schafft eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit. Ihre Aufgabe besteht darin, den Menschen zuzuhören, sie bei ihren Gedanken und Emotionen zu unterstützen und sie daran zu erinnern, dass es in Ordnung ist, Trauer zu fühlen. Es geht darum, den Eltern das Gefühl zu geben, dass sie nicht allein sind und dass ihre Gefühle respektiert werden.
Mit ihrer Engagement setzt Katharina Wilmsen Maßstäbe in der emotionalen Unterstützung von Eltern, die eine stillgeborene Tochter oder einen stillgeborenen Sohn verloren haben. Sie arbeitet eng mit dem Malteser Hospizdienst zusammen, um ein Netzwerk der Unterstützung aufzubauen. Dieses Netzwerk reicht über einfache Gespräche hinaus und bietet vielfältige Möglichkeiten zur Verarbeitung der Trauer.
Durch regelmäßige Treffen, Workshops und Gruppensitzungen können die Betroffenen untereinander voneinander lernen und erfahren, dass sie nicht allein sind. Katharina Wilmsen nutzt ihre Fähigkeiten als ehemalige Hebamme, um eine Brücke zwischen medizinischer Versorgung und psychologischer Unterstützung zu schlagen. Ihr Ziel ist es, den Eltern den Mut zu geben, ihre Geschichte zu teilen, und ihnen dabei zu helfen, wieder zu einem Zustand des inneren Friedens zu finden. Diese Art der Unterstützung kann den Heilungsprozess wesentlich erleichtern und den Eltern neuen Lebensmut vermitteln.