In der ärztlichen Praxis stellt sich wiederholt ein Problem dar, das sowohl die Effizienz als auch die Versorgung von Patienten beeinträchtigt. Jedes Quartal verlieren Praxen durch nicht wahrgenommene SprechstundenTERMINE eine Woche Arbeitszeit. Diese Entwicklung hat dazu geführt, dass viele Fachärzte für Kinder und Jugendliche nachdrücklich Maßnahmen fordern, um diese Herausforderung anzugehen.

Nicht erschienene Patienten belasten das System

In den letzten Jahren ist ein besorgniserregender Trend in ärztlichen Praxen aufgetreten. In regelmäßigen Abständen werden Termine vereinbart, jedoch erscheinen die Patienten nicht wie versprochen. Besonders betroffen sind Kinder- und Jugendärzte, die nunmehr signifikante Mengen an Zeit verlieren, die sie stattdessen für andere Behandlungen nutzen könnten. In einer Studie wurde festgestellt, dass pro Quartal über eine Woche voller potenzieller Sprechstunden ungenutzt bleibt. Um dieser Herausforderung entgegenzuwirken, haben verschiedene Fachleute bereits klare Forderungen geäußert, darunter möglicherweise eine strengere Terminpolitik oder Bußgelder.

Von einem journalistischen Standpunkt aus betrachtet, zeigt dieses Phänomen, dass eine bessere Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten dringend gebraucht wird. Eine simple Erinnerungsstrategie könnte dabei helfen, sowohl Zeitressourcen effizienter einzusetzen als auch die Qualität der medizinischen Betreuung zu verbessern. Es liegt in der Verantwortung aller Beteiligten, Lösungen zu finden, die dem allgemeinen Gesundheitswesen dienen.