Das Auto
Chaotische Szenen beim Rosenmontagszug in Köln
2025-03-04

In Großvernich, einem Vorort von Köln, ereignete sich am Montag ein schockierender Vorfall während des traditionellen Rosenmontagszugs. Ein Mann versuchte, mit seinem Fahrzeug auf die Feststrecke zu fahren, wurde jedoch durch schnelle Intervention der Umstehenden gestoppt. Zusätzlich kam es an diesem Tag zu einem weiteren Zwischenfall, bei dem ein Betrunkener Gewalt gegen Freiwillige anwendete. Diese Ereignisse warfen ein beunruhigendes Licht auf die Sicherheitsvorkehrungen und das Verhalten einzelner Teilnehmer.

Versuchter Zugriff auf den Karnevalsumzug

In jenem goldenen Herbsttag im Frühjahr, als die Straßen von Großvernich vor Farbe und Fröhlichkeit pulsierten, geriet plötzlich alles durcheinander. Ein 51-jähriger Bewohner hatte den Wunsch, seinen Wagen in den laufenden Rosenmontagszug zu lenken. Ausgehend von einem Privatgrundstück startete er seinen Versuch, doch bevor er ernsthafte Gefahr verursachen konnte, reagierten wachsame Zuschauer. Sie zogen den Zündschlüssel aus dem Auto und unterbanden somit jede weitere Bewegung. Die Polizei stellte später fest, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand, was durch einen positiven Kokaintest bestätigt wurde.

Nicht lange danach geschah ein weiterer bedauerlicher Vorfall. Ein 39-jähriger Mann aus Weilerswister griff zwei Freiwillige an, die für die Sicherheit des Umzugs sorgten. Er schlug einem Helfer ins Gesicht und stieß einen anderen. Sein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,76 Promille. Die Polizei nahm ihn daraufhin in Gewahrsam, wo er die Nacht verbringen musste.

Diese Vorfälle betonen die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen bei großen Veranstaltungen wie dem Rosenmontagszug noch weiter zu verstärken. Es ist entscheidend, dass sowohl Veranstalter als auch Teilnehmer ihre Verantwortung erkennen und sicherstellen, dass solche Ereignisse nicht wieder vorkommen. Ein harmonisches Miteinander bleibt das Fundament erfolgreicher Feierlichkeiten.

more stories
See more