Eine beeindruckende Erfolgsstory aus dem rheinischen Krefeld zeigt, wie ein Familienunternehmen über einen Zeitraum von 100 Jahren kontinuierlich wächst und sich den stetig wechselnden Anforderungen der Automobilbranche anpasst. Der Betrieb Auto Becker Klausmann hat seit seiner Gründung eine Vielzahl bekannter Marken vertreten und dabei immer wieder neue Wege eingeschlagen. Ursprünglich spezialisierte sich das Unternehmen auf Nutzfahrzeuge verschiedener Hersteller, darunter Hansa Lloyd, Hanomag und Henschel. Mit der Übernahme der Generalvertretung für Krupp in den 1930er Jahren etablierte es sich weiter als zuverlässiger Partner dieser Marke bis hin zur Produktionsaufgabe im Jahr 1968.

In den nachfolgenden Jahrzehnten entwickelte sich das Unternehmen kontinuierlich weiter und erweiterte sein Portfolio. Im Jahr 1950 trat die Familie Klausmann durch die Übernahme der Vertretungsrechte für Fiat in das Personenkraftwagen-Geschäft ein. Kurz darauf wurde auch BMW Teil des Angebots, was Auto Becker Klausmann schließlich zu einem der ältesten noch bestehenden BMW-Händler Deutschlands machte. Heutzutage beschäftigt das Unternehmen neunzig Mitarbeiter und konzentriert sich verstärkt auf zukunftsorientierte Themen wie Elektromobilität. Zukünftige Pläne sehen die Schaffung modernerer Verkaufsflächen vor, um Kundenbesuche angenehmer sowie effizienter zu gestalten.

Statt einer üppigen Feier zum hundertjährigen Bestehen plant das Unternehmen vielmehr kreative und persönliche Aktivitäten über das gesamte Jahr verteilt. Dies verdeutlicht den Wunsch des Unternehmens, mit seinen Kunden auf Augenhöhe zu bleiben und ihre Bedürfnisse direkt zu berücksichtigen. Solche Maßnahmen unterstreichen nicht nur die langjährige Bindung zu treuen Kunden, sondern auch die Vision eines Unternehmens, das traditionelle Werte mit fortschrittlichen Ansätzen verbindet. Die Zukunft der Mobilität wird somit nicht nur akzeptiert, sondern aktiv gestaltet.