Das Auto
Elektroauto-Produktion in Portugal: Volkswagen setzt auf Effizienz
2025-03-10

In den Tagen nach der Vorstellung des neuen Modells VW ID. Every1 wurde nun auch der Standort für die Produktion dieses Elektro-Einstiegsmodells bekannt gegeben. Thomas Schäfer, Chef der VW-Marken, erklärte in Wolfsburg, dass das Fahrzeug in der portugiesischen Fabrik in Palmela hergestellt werden wird. Die Produktion soll ab 2027 beginnen, und das Auto soll einen Einstiegspreis von etwa 20.000 Euro haben. Schäfer betonte, dass die Wahl auf Palmela fiel, da es sich um eines der kosteneffizientesten Werke innerhalb des Konzerns handelt. Bisher wird dort der VW T-Roc gefertigt. Der Entwurf des voll elektrischen Nachfolgers des früheren Kleinwagens Up wurde erst letzte Woche präsentiert. Die Produktion von Kleinwagen in Deutschland wurde bereits vor einem Jahr aus Kostengründen abgelehnt.

Details zur Entscheidung und Zukunftsvision

Inmitten einer Ära wirtschaftlicher Herausforderungen und technologischer Innovationen hat Volkswagen eine wichtige Entscheidung getroffen. In der charmanten Stadt Wolfsburg verkündete Thomas Schäfer, Leiter der VW-Marken, im Herbst, dass die Produktion des neu eingeführten Modells ID. Every1 in der künftigen Fabrik in Palmela, Portugal, stattfinden wird. Diese Entscheidung fällt wenige Tage nach der Weltpremiere des Fahrzeugs. Palmela, bekannt für seine hervorragende Produktionskapazität und Effizienz, ist seit jeher ein treibendes Kraftwerk für die Automobilindustrie.

Das Unternehmen plant, die Produktion des E-Autos im Jahre 2027 zu starten. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf dem Zugang zum Markt mit einem attraktiven Preis von etwa 20.000 Euro. Diese Strategie zielt darauf ab, Elektromobilität breiteren Schichten zugänglich zu machen und gleichzeitig die Kosten zu minimieren. Schäfer betonte, dass die Wahl des Standorts nicht nur auf finanziellen Überlegungen basiert, sondern auch auf der langjährigen Erfahrung und Qualität der Produktion in Palmela. Bislang wurde in dieser Anlage der beliebte VW T-Roc hergestellt.

Vor einem Jahr lehnte Konzernchef Oliver Blume die Produktion von Kleinwagen in Deutschland wegen hoher Kosten ab. Stattdessen legt Volkswagen nun seinen Fokus auf internationale Standorte, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Letzte Woche präsentierte das Unternehmen den ersten Entwurf seines voll elektrischen Nachfolgers des ehemaligen Kleinwagens Up, was einen weiteren Meilenstein in der Elektromobilstrategie darstellt.

Von einem Journalistenstandpunkt aus bietet diese Entscheidung spannende Einblicke in die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens. Sie zeigt, wie globale Unternehmen strategisch agieren, um sowohl ökonomische als auch ökologische Ziele zu verfolgen. Durch die Auswahl effizienter Standorte und die Förderung der Elektromobilität setzen Unternehmen wie Volkswagen neue Maßstäbe in der Automobilindustrie. Diese Entwicklung deutet auf eine zunehmende Verschiebung hin zu nachhaltigeren und kosteneffizienteren Geschäftspraktiken hin, die letztlich auch den Verbrauchern zugutekommen.

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