Das Auto
Elon Musks Unternehmen im Fokus: Trumps Unterstützung und steigende Proteste
2025-03-12

In den letzten Wochen hat Elon Musks Unternehmen Tesla in den USA mit einer Vielzahl von Herausforderungen zu kämpfen. Die Aktie des Elektroautoherstellers ist gefallen, während gleichzeitig mehrere Vorfälle von Vandalismus an Fahrzeugen gemeldet wurden. US-Präsident Donald Trump reagierte auf diese Situation mit einer öffentlichen Verkaufsshow vor dem Weißen Haus, bei der er für die Marke warb und Strafen für Vandalismus ankündigte.

Trumps öffentliche Unterstützung für Tesla

Der Präsident nutzte eine Veranstaltung am Weißen Haus, um seine Unterstützung für das Unternehmen sichtbar zu machen. Mehrere Tesla-Fahrzeuge wurden auf dem Gelände präsentiert, und Trump wählte eines davon zum Kauf aus. Er betonte dabei, dass die Autos ab 35.000 Dollar erhältlich seien, was als günstiger Preis angesehen werde. Diese Aktion soll Musk bei den aktuellen Schwierigkeiten unterstützen.

Die Entscheidung des Präsidenten, öffentlich ein Tesla-Fahrzeug zu kaufen, wird als spätes Zeichen der Unterstützung für Musk interpretiert. Zuvor hatte sich Trump nicht als Fan von Elektrofahrzeugen gezeigt. Jetzt lobte er die technologischen Merkmale des Wagens und plante, das Fahrzeug im Weißen Haus zu nutzen. Diese Geste soll Musks Einfluss in Washington stärken, nachdem dessen finanzielle Unterstützung für Trumps Wahlkampf ihm zu einem engen Verbündeten gemacht hatte.

Steigende Unruhe und Vandalismus gegen Tesla

In verschiedenen US-Städten gab es in letzter Zeit Proteste gegen Tesla und seinen Gründer Elon Musk. Besonders auffällig waren Angriffe auf Fahrzeuge und Ladesäulen, teilweise auch mit Hakenkreuzen beschmiert oder in Brand gesetzt. In einigen Fällen wurden auch private Fahrzeuge Ziel von Attacken, was zu Bedenken unter den Nutzern führte.

Besonders dramatisch waren die Ereignisse in Städten wie Boston, Seattle und Oregon, wo Demonstrationen sowie gewalttätige Aktionen stattfanden. In Salem wurde ein Mann festgenommen, der Brandsätze auf ein Tesla-Gelände geworfen hatte. Auch in Tigard wurden Schüsse auf Filialen abgegeben. Solche Zwischenfälle zeugen von der zunehmenden Polarisation rund um die Marke und ihren CEO. Die Gründe dafür liegen sowohl in politischen Ansichten als auch in Kritik an Musks Geschäftspraktiken.

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