Eltern Kinder
Erhöhung des Kindergeldes und steuerlicher Entlastung für Familien in 2025
2025-01-04

Ab Januar 2025 profitieren Eltern und Erziehungsberechtigte von erhöhten finanziellen Unterstützungsmitteln. Neben einer Anhebung des Kindergeldes um fünf Euro pro Monat wird auch der Kinderfreibetrag gesteigert, was zusätzliche finanzielle Entlastung für Familien bedeutet. Diese Maßnahmen sollen insbesondere Familien mit mehreren Kindern und Beamten entlasten und die Auswirkungen der Inflation mildern. Zudem wird der Sofortzuschlag für einkommensschwache Familien erhöht. Die Bundesregierung hat diese Änderungen im Rahmen des Steuerfortentwicklungsgesetzes beschlossen.

Details zur Erhöhung des Kindergeldes und steuerlichen Freibeträge

In der kalten Jahreszeit des neuen Jahres tritt eine wichtige Veränderung in Kraft: Ab dem 1. Januar 2025 erhöht sich das Kindergeld auf 255 Euro pro Kind und Monat. Diese Summe wird ab 2026 weiter auf 259 Euro angehoben. Gleichzeitig wird der Kinderfreibetrag auf 9.600 Euro erhöht, was eine Verbesserung um 192 Euro gegenüber dem Vorjahr darstellt. Auch der Grundfreibetrag für Erwachsene steigt auf 12.096 Euro. Diese Änderungen sind Teil des Steuerfortentwicklungsgesetzes und sollen Familien vor allem in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit stärken.

Die neue Regelung bringt speziell für Familien mit mehreren Kindern erhebliche Vorteile. Eine Familie mit zwei Kindern erhält nun 510 Euro monatlich, während Familien mit drei Kindern 765 Euro erhalten. Zusätzlich profitieren einkommensschwache Familien vom erhöhten Sofortzuschlag, der auf 25 Euro pro Monat ansteigt. Diese Maßnahmen sollen den negativen Effekten der Inflation entgegenwirken und die finanzielle Belastung verringern.

Die Auszahlungstermine für das Kindergeld bleiben unverändert und hängen von der Endziffer der Kindergeldnummer ab. Eltern sollten diese Termine im Auge behalten, um sicherzustellen, dass die Beträge rechtzeitig auf ihrem Konto eingehen.

Außerdem wurde die Einführung der Kindergrundsicherung auf Eis gelegt. Ursprünglich geplant, das Kindergeld durch eine Kindergrundsicherung zu ersetzen, wird dies in der laufenden Legislaturperiode nicht mehr realisiert werden.

Von einem journalistischen Standpunkt aus betrachtet, zeigt diese Neuigkeit einen wichtigen Schritt der Bundesregierung, um Familien finanziell zu entlasten und ihnen mehr Sicherheit zu bieten. Diese Maßnahmen spiegeln die Erkenntnis wider, dass eine starke Familie die Grundlage für ein stabiles Gesellschaftssystem ist. Es ist zu hoffen, dass diese Unterstützung langfristig positive Auswirkungen auf die Lebensbedingungen vieler Familien haben wird.

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