Journalismus
Feuerwehr eilt zu Morgenbrand in Karlsruher Wohnkomplex
2025-03-07

In der Vormittagsstunde brach in einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Oberreut von Karlsruhe ein Brand aus, der eine schnelle Evakuierung des Gebäudeteils erforderte. Die Feuerwehr und Rettungskräfte reagierten umgehend und sicherten die Situation innerhalb kurzer Zeit. Ein Bewohner erlitt Verletzungen und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Ursache des Brandes bleibt bislang unklar.

An diesem Freitagmorgen gegen halb elf Uhr meldeten sich die Einsatzkräfte zu einem Brand im ersten Stockwerk eines Wohnblocks in Oberreut. Schnell wurde klar, dass die Sicherheit aller Insassen aufs Spiel stand. Die Feuerwehr koordinierte die Evakuierung von 48 Personen, die ihre Wohnungen verlassen mussten. Einer der Anwohner versuchte verzweifelt, das Feuer selbst zu löschen und dabei leidtragend Verbrennungen davontrug. Er wurde sofort medizinisch betreut und anschließend ins nahegelegene Krankenhaus transportiert.

Weitere zehn Personen wurden wegen möglicher Rauchgasvergiftungen untersucht, jedoch stellten sich keine ernsthaften Gesundheitsprobleme heraus. Innerhalb einer Stunde hatten die Einsatzkräfte den Brand unter Kontrolle gebracht und das Gebäude sicher gemacht. Insgesamt waren 47 Feuerwehrleute sowie elf Fahrzeuge am Einsatzort präsent, um den Notfall zu bewältigen.

Nachdem die Flammen erfolgreich gelöscht wurden, blieb die Frage nach der Ursache des Brandes offen. Der Sachschaden wird erst später genauer ermittelt werden können. Die Behörden führen nun Untersuchungen durch, um Licht ins Dunkel dieses ereignisreichen Vormittags zu bringen und mögliche Ursachen zu identifizieren.

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