In einer malerischen Gemeinde namens Zangberg, haben Eltern und Kinder sich zu einem besonderen Workshop versammelt. Die Gruppe, geleitet von Andrea Kreipl, hat eine Premiere gefeiert: das Backen eines Osterlamms nach dem Rezept ihrer Großmutter Frieda. Dieses Ereignis wurde nicht nur von den Kindern begeistert aufgenommen, sondern auch von den beteiligten Erwachsenen.

Ein Tag voller Zusammenhalt und Kreativität

In der idyllischen Stadt Zangberg organisierte Andrea Kreipl vor etwa zwei Jahren die Eltern-Kind-Gruppe (EKP) des Kreisbildungswerks, um den lokalen Familien ein Forum für Austausch und gemeinsames Arbeiten zu bieten. Die Veranstaltungen finden wöchentlich in der Mehrzweckhalle statt, wo Mütter und ihre Kinder sich treffen, um Zeit miteinander zu verbringen. In dieser speziellen Sitzung halfen die Kinder dabei, das traditionelle Osterlamm nach einem althergebrachten Rezept zuzubereiten.

Die Gruppenleiterin stellte eine spezielle Form auf den Tisch, was bei den Kleinen große Neugierde auslöste. Während sie eifrig beim Mehl sieben, Eier aufschlagen und Rühren halfen, lernten sie die Freude am Kochen kennen. Nachdem der Teig gebacken war, konnte man die frische Wärme des Ofens spüren, die durch den Raum strömte.

Während das Lamm im Ofen backte, genossen die Kinder eine leckere Brotzeit. Andrea hatte vorgesorgt und brachte selbst gebackene Lämmer mit, die mit Fähnchen und Puderzucker verziert waren. Diese wurden von den Teilnehmern herzhaft verspeist.

Dieses Programm wird vom Kreisbildungswerk unterstützt und steht allen Familien offen, unabhängig von ihrer Lebensform, Konfession oder Nationalität.

Die Aktivitäten dieser Gruppe orientieren sich an den Jahreszeiten und religiösen Feiertagen, um die Kinder in die Traditionen einzuführen.

Eine inspirierende Initiative

Von einem journalistischen Standpunkt aus betrachtet, zeigt dieses Ereignis die Bedeutung der Verbindung zwischen Generationen. Das Backen eines Osterlamms nach einem Rezept der Großmutter ist mehr als nur eine kulinarische Übung; es ist ein Tribut an die Vergangenheit und eine Möglichkeit, Traditionen weiterzuführen. Andrea Kreipls Engagement verdeutlicht die Notwendigkeit solcher Initiativen, die Eltern und Kinder gleichermaßen ansprechen und zusammenführen. Es bietet einen Raum für gemeinsame Erfahrungen und lernen, die weit über den reinen Genuss hinausgehen.